Ultimate World Cruise 2023/24
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Masai Mara 3.Tag

Veröffentlicht: 19.05.2024

19.5.2024 Masai Mara

Heute musste ich schon um 3.30 Uhr aufstehen, da wir um 4.30 Uhr abfahren wollten. Nach über einstündiger Fahrt erreichen wir unser Ziel: Das Gelände von Skyships.

Hier gab es erst einmal einen Kaffee, dann Anweisungen zu unserer geplanten Heißluftballonfahrt. Wir konnten zusehen, wie zwei Ballone startklar gemacht wurden.

Bald darauf war es so weit und wir konnten einsteigen. Ich teilte mir einen Korb mit zehn weiteren Passagieren und dem Piloten. Langsam stiegen wir auf, überquerten im Tiefflug einen Fluß voller Flußpferde und glitten dann gemächlich über die Landschaft mit ihrer Vielzahl von Tieren.

Nach einer wundervollen Stunde landeten wir. Wir schafften sogar eine stehende Landung, was hieß, dass wir den Korb nach oben verlassen mussten. Ich war schon außerhalb das Korbs, als ich strauchelte und mit den Knien im Matsch landete. Im weiteren Verlauf zog mir der zähe Schlamm einen Schuh ganz aus und ich kam in den "Genuß" eines Schlamm-Fußbades. Zwei Leute vom Ballon-Begleitfahrzeug halfen mir, meinen Schuh zu bergen. Ich sah jetzt nicht mehr ganz so strahlend aus wie ich mich fühlte, aber es war mir nicht wirklich etwas passiert.

Die Ballon-Crew hatte ein Frühstück am Fluss für uns vorbereitet, so richtig mit Auswahl und Köchen für Sonderwünsche. Wir ließen es uns gut gehen, sahen dabei den Flußpferden zu und ließen uns auch vom Besuch eines Warzenschweins nicht stören. Für Notfälle standen ein Masai-Krieger mit Speer und eine Soldatin mit Kalaschnikow bereit. Nachdem wir noch unsere Ballonfahrer-Zertifikate erhalten hatten, machten wir uns Richtung Hotel auf.

Zuvor besuchten wir aber noch ein Masai-Dorf. Wir wurden zunächst mit Tänzen der Männer, dann der Frauen begrüßt. Wir lernten einiges über die Bräuche der Masai und durften die bescheidene Hütte des Häuptlings besichtigen. Danach versuchte man, uns zum Erwerb der gezeigten Kunstwerke zu veranlassen, was bei mir nicht funktionierte. Ich gab mich lieber mit einem süßen Dorfhund ab.

Danach gab es Mittagessen im Hotel, Dusche, Umziehen und eine Deep Tissue Massage. An manchen Stellen verspürte ich Schmerzen, aber insgesamt war die Massage so entspannend, dass ich auf der Liege einschlief.

Zur Safari um 16.00 Uhr war ich dann wieder fit.

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