#Toskana / Quellen San Filippo und Saturnia

Eine Besonderheit der Toskana sind die heißen Naturquellen. Das mussten wir uns natürlich ganz genau anschauen und testen. Also ab ins Auto, den Badeanzug  eingepackt und für alle Fälle auch eine Nasenklammer 😁

Bagni San Filippo sind wunderschöne Quellen mitten in den Wäldern und zählen sicherlich zu den Geheimtipps der Region Siena, fernab vom Massentourismus. Bei einem Besuch staunt man nicht schlecht über die heißen Schwefelquellen, die inmitten unberührter Natur direkt aus der Erde sprudeln.

Die Nasenklammer ist wirklich nur notwendig wenn man total empfindlich ist, ansonsten riecht man hier eben einfach die Natur. Ein Tipp: Badeschuhe, da das Laufen auf den kleinen und großen Steinen mit unter etwas schmerzlich ist.

Da es uns so gut gefallen hat, entscheiden wir noch eine weitere dieser heißen Quellen in Saturnia zu besuchen. Hier erwartet uns ein völlig anderes und doch ehr touristisches Bild und dennoch etwas Besonderes.

Der Ort Saturnia liegt etwa 8 km nördlich des Hauptortes Manciano, im Albegnatal, in der südlichen Maremma. Die bekannten Thermalquellen findet man ca. 1 km südlich des Ortes. Aus der Thermalquelle strömen pro Sekunde ca. 500 Liter 37 Grad warmes, schwefelhaltiges Wasser, das von den Hängen des Monte Amiata stammt. An den Hängen des verloschenen Vulkans sammelt sich das Regenwasser in ca. 200 m Tiefe und wird mit Schwefel und Mineralien angereichert

Man kann diese beiden Orte nicht miteinander vergleichen, aber dennoch haben beide eines gemeinsam : Der Erholungsfaktor. FAZIT: Einen Ausflung auf jeden Fall wert.