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Maui - Hawaii

Veröffentlicht: 31.01.2018

Am Abend in Kahului angekommen ging es schon fast routinemässig zur Autovermietung mit dem Spass was es nun für ein Auto werden wird. Die Dame des Hertz Schalters war jedoch schon etwas müde und hatte kein offenes Ohr, um uns ein schönes Gefährt zugeben. Damit verliessen wir mit einem Ford Fiesta das Gelände. Da auf Maui die Unterkünfte in dieser Woche extrem teuer waren hatten wir uns zuvor per Airbnb eine Wohnung gemietet. Da es bereits 21.00 Uhr und dunkel war, war es etwas schwierig die Wohnung zu finden. Aber nach kurzer Suche fanden wir den richtigen Eingang und auch die Schlüsselbox, aus der wir die Hausschlüssel bekamen. Wir erhielten für unser Geld eine Wohnung mir einem Masterbedroom, Badezimmer, Küche, Stube mit TV und Couch und coolen Omasesseln und einem Sitzplatz. Eine riesige Früchteschale und eine Kaffeemaschine versüssten unseren Aufenthalt und liessen uns ab sofort ausgedehnt frühstücken. Der Hunger trieb uns jedoch nochmals hinaus auf Entdeckungstour und mit TripAdvisor App und knurrenden Magen ladeten wir im Mexikaner 'Freds' was sich als Glücksgriff herausstellte. Die lässige Einrichtung, die leckeren Tacos und Margeritas zogen uns an den Folgetagen immer wieder dorthin.

Beim Morgenessen stöberten wir durch alle Kataloge und buchten eine Whalewatching Tour. Boah das war wirklich eindrücklich. Wir sahen Humpback Whales welche mit den Flossen aufs Wasser schlugen und aus dem Wasser sprangen gefolgt von ihren Jungen und Delphinen. In den Gewässern zwischen den Inseln halten sich etliche Wale von November bis April auf. Danach ziehen sie wieder nach Alaska. Total happy fuhren wir die Westküste hoch nach Lahaina, einem schönen Städchen mit kleinen Beachhäuschen und alten Fassaden. Im 'Cheeseburger in Paradies', so heisst das Restaurant, spielte ein Alleinunterhalter Musik und das gesamte Restaurant sang beim Essen 'Sweet Caroline' lauthals mit. Etwas amerikanisch zwar, aber muss man miterleben und mitsingen. :-)

Danach ging es in die Federn, da wir am nächsten Morgen um 5 Uhr losfuhren, um den Sonnenaufgang auf dem Haleakala auf 3000müM mitzuerleben. Eingepackt mit allen Jacken, welche wir dabei haben, Mütze und Kamera warteten wir auf die ersten Sonnenstrahlen. Einige TripAdvisor Bewertungen schrieben, das dies das beste Erlebnis war. Unser Resume sieht folgendermassen aus. Wenn man nicht das erste mal auf einem Berg steht und evtl. schon mal einen Sonnenauf- resp. untergang gesehen hat, ist es sehr schön aber auch nicht mehr. Leider hatten wir etwas bewölktes Wetter und auch deshalb waren die Eindrücke evtl. nicht die gleichen. Was aber sensationell ist, sich das Spektakel anzuschauen, ist wie morgens ca. 200 Menschen in Decken und Bademäntel eingehüllt auf dem Gipfel auf die Sonne warten und sich bei ca. 0 Grad einen abfrieren. Das ist echt ulkig.

Die restlichen Tagen genossen wir an den verschiedenen Stränden ganz im Süden und Nordwesten, sowie auf den Omastühlen in der Stube wo wir nachts die Matches von Roger Federer und seinem 20 Majortitel mitverfolgten. 

Antworten (1)

Peter
Wieder mal super beschrieben. Kriegt man grad Ludt zum hinreisen.

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