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Der Tag in Boston

Veröffentlicht: 10.07.2016

Boston!

Der Tag startet mit einem Bagel sowie amerikanischem Kaffee und einer heißen Schokolade.

Das eine Getränk schmeckt, das andere nicht. Ratet selbst, was zu welchem Getränk passt!

Anschließend startet die Stadtrundfahrt durch Boston mit "Superducktours". "Duck" ist der amerikanische Spitzname für ein Amphibienfahrzeug. Die Dinger kutschieren einen zuerst durch die Bostoner Innenstadt, um anschließend über eine Rampe ins Hafenbecken zu fahren.


Eine Mordsgaudi! Der Fahrer/Käpt'n und der Guide waren zusammen ca. 368 Jahre alt, aber sehr lustig. Der Guide konnte sogar Deutsch, weil er kurz nach dem 1. Weltkrieg eine Freundin in der Lüneburger Heide hatte. Kann aber auch sein, dass sein Deutsch doch nicht so gut war und ich da etwas falsch verstanden habe...



Nachdem wir trocken von der Stadtrundfahrt zurückgekehrt sind, haben wir die USS Cassin Young und die USS Constitution besichtigt. Letztere ist für die Amis wohl so heilig wie Franz Beckenbauer für uns. Um auf das Schiff zu kommen, muss man seinen Ausweis vorzeigen, Taschen werden durchsucht und man muss durch einen Metalldetektor! Ich hatte vergessen, vor dem Passieren des Detektors meinen Leatherman abzulegen. Als sie ihn entdeckten, wurde ich getasert und von sechs Wachen mit Schlagstöcken verprügelt! Nein, war Spaß! Man hat sich beraten und letztendlich entschieden, dass ein Multitool ungefährlich für ein 80 Meter langes Holzsegelboot ist. Glück gehabt...


Nach der Besichtigung, bei der es nichts zu besichtigen gab (der Holzkahn wird grade renoviert und auf dem Deck ist nichts außer Deck), setzten wir mit der Fähre in die Innenstadt rüber und machten das übliche Sightseeing. Gegessen wurde in einem Restaurant, in dem man lustige Hüte bekommt, wenn man unfallfrei isst.


Nicole hat uns dann noch mit Shopping erfreut und wurde bei GAP fündig.

Den Weg zum Hotel legten wir zu Fuß zurück, um den Filius müde zu bekommen.

Hat geklappt!

Antworten (1)

Christian
Wie wahnsinnig muss man sein, in den Vereinigten Staaten mit einem Leatherman ein Nationalheiligtum oder eine öffentliche Veranstaltung besuchen zu wollen? Unseres hat man im Madisons Square Garden nicht gefunden. Das war also ganz was anderes 😉