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Von Punakaiki nach Wanaka

Veröffentlicht: 13.02.2019

Nach einem Blick auf den Kalender erneute Reiseplanung mit Zeitaufteilung für die einzelnen Fahrstrecken, die sich aufgrund von unendlichen Kurven, einspurigen Brücken, vielem Fotografieren und kleinen Walks hier und da, doch immer sehr viel länger hinzogen als google maps ansagt.

Wir fuhren entlang the Great Coast Road über Hokitika zum Fox Glacier, wo wir auf einem Top10 Campingplatz übernachteten. (Eigentlich wollten wir bis nach Haast kommen und dort 2 Tage bleiben). In Hokitika der Hochburg der Jadeverarbeitung  schaute sich Hp eine Werkstatt an, wo geschliffen und poliert wurde, während ich mich mehr für die fertigen Produkte interessierte und auch, wer hätte es gedacht,  einen sehr schönen Anhänger fand. Auf dem Weg zu den Gletschern konnte Hp im Lake Lanthe (unerwartet nicht eisig) endlich wieder schwimmen.

Die Gegend um den Franz Josef Gletscher war so überlaufen, dass wir gleich weiter zum Fox Glacier fuhren, wo es nicht wesentlich besser wurde. Da wir nicht mit dem Helikopter auf den Gletscher fliegen wollten und auch keinen Skydive, Sprung aus einer Höhe von knapp 5500 m machen wollten, gingen wir am Abend im "Last Kitchen" essen und fuhen in der Früh weiter Richtung Süden in die abgelegene Region Haast mit Wäldern, Wiesen und Feuchtgebieten. Kurz vor Haast, bevor es ins Landesinnere ging, unterbrachen wir unsere Fahrt um uns Ship Creek anzuschauen, eine wunderschöne Dünenlandschaft. Es gab Treibholz dort, was ich nur sehr, sehr schwer da lassen konnte.  Dann ging es über den Haast- Pass, den wir nicht wirklich als einen solchen erkennen konnten, weiter immer an Flüssen und Seen vorbei nach Wanaka. Unterwegs noch die nicht wirklich spektakulären Fantail Falls angeschaut und dann auf einem wirklich schönen in Stufen angelegten Campingplatz übernachtet mit irrer Aussicht. Eigentlich hatte ich vor auf den Roys Peak zu wandern um das ultimative Foto dieser atemberaubenden Landschaft zu machen, aber es war am nächsten Tag diesig und regnerisch, so fuhren wir weiter. Nicht nach Milford Sound (ca 1 Million Besucher pro jahr waren uns zu viel für die einsame Schlucht), wo wir eigentlich hinwollten , sondern an die Ostküste nach Owaka in die Surat Bay.

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