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Schlaflos in Seattle

Veröffentlicht: 14.04.2023

Heute machte Jeanis Familie einen Ausflug mit uns nach Seattle. Wir beobachten immer wieder, dass die Leute gerne warten. Es ist zwar schön, mit der Fähre zu fahren, aber mindestens eine halbe Stunde zuvor an der Anlegestelle zu stehen, fänden wir auf Dauer ein bisschen nervig. Unsere Freundin erzählte uns, dass auf der Insel hauptsächlich Leute leben, die nicht jeden Tag nach Seattle fahren müssen. Auch scheint es, dass auf der Insel, namens Vashon, die Zeit langsamer vergeht. Das Tempolimit auf der Insel ist gefühlt Schritttempo. Man sieht niemanden in Hektik. Alles ganz gechillt. Die Einwohner der Insel sind alle eher alternativ. Es gibt viele Künstler und Rentner.

Das einzige, was nicht gechillt ist auf der Insel, sind die Preise. Diese sind viel höher als in Seattle und dort ist es schon richtig teuer.

Unsere Freunde fuhren mit uns zum Kerry Park. Von dort aus hatte man eine tolle Aussicht auf die Skyline von Seattle mit der Space Needle im Vordergrund. Heike musste natürlich sofort an den Film „Schlaflos in Seattle denken“. Christian natürlich nicht, denn er ist während des Films eingeschlafen.

Danach ging es zum Bummeln in ein ältere und hippe Gegend vo Seattle. Die Frauen konnten sich an den vielen Geschäften nicht satt sehen. Die Männer hatten schon nach dem ersten Laden genug. Da Jeani zwei Jungs hat, waren die Männer in der Überzahl und so gingen wir dann glücklicherweise recht schnell durch die Shoppingmeile.

Anschließend ging es zum Linkoln Park. Dort hatten wir, in der Nähe der Ablegestelle der Fähre, einen wunderschönen Ausblick auf Vashon und die Strände drumherum. Während wir auf die Fähre warteten, aßen wir leckere panierte Hähnchenteile.

Als wir bei Jeani zuhause ankamen, gingen wir nochmal mit Stevie raus und danach müde ins Bett. 

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