Veröffentlicht: 12.11.2024
Weiter geht es nach Neuseeland. Beim Abflug grüßt Hongkong noch mit einem Lichtermeer, das sogar durch die Wolkendecke durchscheint. 10h später Land in Sicht – Kia Ora New Zealand. Nach der Landung in Auckland dann der obligatorische Einreisecheck auf Lebensmittel, verunreinigte Wanderschuhe, etc. Ich habe im Fragebogen Lebensmittel angegeben und muss daher der Einreisebeamtin den Unterschied zwischen deutschen und englischen Pudding erklären. Die original verpackten Pudding- und Gelantinepulver darf ich natürlich einführen, die ersten Kuchen kann ich dann im Dezember machen, sobald es hier Erdbeeren gibt. Ich gehe rüber zum Inlandsteil des Flughafens und fliege 2h später weiter nach Christchurch auf die Südinsel.
Mein Gastgeber Duncan holt mich freundlicherweise am Parkplatz ab, es ist schon ein tolles Gefühl, wieder in einer vertrauten Umgebung willkommen geheißen zu werden. Das obligatorische Willkommensbild am Flaggenmast haben wir dann etwas später nachgeholt.
Nun beginnt erstmal der „work“ Anteil der Reise. Bei Duncan und in der Nachbarschaft helfe ich etwas dabei, diverse Dinge zu erledigen. Der Brennholzvorrat wird aufgestockt und wir machen einen kleinen Frühjahrputz.
Der Bus wird gewaschen, aus – und eingeräumt und durchgecheckt. Das TÜV Pendant in Neuseeland heißt Wof (Warrienty of fitness) und ist noch bis Dezember gültig, es kann also gleich losgehen. Im letzten Jahr mußte der Wagen durch die coronabedingte lange Standzeit neu in NZ registriert werden, die damit verbundenen Instandhaltungsarbeiten (die Kiste ist ja 25 Jahre alt) zogen sich etwas hin. Letztlich war dann aber meine Tochter Katha nach kleinen Anlaufproblemen von Dezember bis August damit pannenfrei 17.000 km unterwegs, es sollte also jetzt alles ok sein.