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Acadia - Tag drei

Veröffentlicht: 11.08.2018

Am Morgen stand zum Frühstück ein besonderes Ereignis an: kein Hochwertfrühstück bei unserer Wirtin, sondern ein Benefizfrühstück in der Wache der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr. Dieses Frühstück findet jeden Samstag statt, und um die Gemeinde zu unterstützen, lädt unsere Pension die Gäste zu diesem Benefizfrühstück ein.

Bis zum Spritzenhaus sind es von unseren Hotel ca. 100 Meter, die wir natürlich zu Fuß zurückgelegt haben. Und damit waren wir wohl die einzigen: die Straße vor dem Feuerwehrhaus war zugeparkt, da alle anderen mit dem Auto da waren!

Die Stimmung war super, und Nicole hat sogar Tom Sellecks Duoble gesehen! Das Foto kann ich aus Datenschutzgründen leider nicht einstellen (Nicole hat sich nicht getraut, den Superschnauzbart nach seiner Einwilligung zu fragen), aber wer möchte, kann es sich nach unserem Urlaub auf ihrem Handy ansehen.

Zum Frühstück gab‘s übrigens Pancakes, French Toast, Bacon und kleine Fettbolzen, die hier „Würstchen“ genannt werden.

So gestärkt, ging es mit dem Shuttle-Bus zum „Walking Day“ in den Acadia National Park.

Der erste Trip führte uns an die Küste, entlang eines durch dicke Felsen und Klippen gesäumten Wanderwegs.

Hier lief uns tatsächlich George Clooney über dem Weg...

Die Landschaft ist unglaublich, man könnte eine ganze Speicherkarte vollfotografieren..


Nur Tiere sind nicht zu sehen. Doch plötzlich erschien ein Mann und bot an, uns für nur zehn Dollar zu einem Weisskopfseeadler zu führen.

Das Angebot haben wir natürlich angenommen.


Ich habe mich nur gewundert, dass der Adler so klein ist und keine Krallen hat.

Ist wahrscheinlich ein Jungtier. Oder ein „handicaped Eagle“....

Der zweite Trip führt uns zu einem See, an dessen nördlich Seite wir entlangwanderten.

Danach war Aaron nicht mehr dazu zu bewegen, auch nur einen Meter zu wandern. Wir haben in Bar Harbor, dem Hauptort des Nationalparks, gegessen und sind dann mit dem Shuttle ins Hotel zurück gefahren.

Abends hat uns Aaron überredet, mit ihm zum „Pirate‘s Golf“ zu gehen. Das ist eine Minigolfbahn, die in eine Piratenlandschaft gebaut wurde.


Hier haben wir es geschafft, die Amerikaner zum Staunen zu bringen:

An einer Bahn, bei der das Loch hinter einem kleinen Huckel lag, brachte Aaron den Ball genau auf diesem Huckel. 


Ich habe dann so geschickt (oder komisch) meinen Ball getroffen, dass er über Aarons Ball hinüberflog und direkt im Loch landete. Der zufällig anwesende Angestellte war so beeindruckt, dass Aaron und ich am Ende der Runde noch mal spielen durften. Natürlich für lau...

Anschließend ging’s nach Hause und ins Bett. Morgen müssen wir früh raus, dann gehts ab nach Kanada!

Übrigens, eine der Räuberpistolen, die ich heute hier geschrieben habe, ist wahr. Ratet mal, welche...

Antworten (3)

Mel
Oh George 😍 Die Minigolfgeschichte ist wahr😇

Thorsten
Keine Tiere im NP... Die haben wahrscheinlich wg. des amerikanischen Häuptlings alle fluchtartig das Land verlasse. Aber ihr fahrt ja jetzt nach Kanada. Da sind sie dann wieder zu sehen 😉

Stephan
Mel:100 Punkte!!!