HTL ZELTWEG/TRIEBEN IN JAPAN
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Tag 9 - Good Bye Robocup

Veröffentlicht: 31.07.2017

Wie zu erwarten eskaliert die Situation mit den Ungarn beim Superteam Wettbewerb. An sich wäre es eine lustige Sache, wie man an den Mexikanern sehen kann aber das haben die Magyaren nicht verstanden. Beim ersten Lauf bringen sie ihren Teil der Aufgabe auch nicht zusammen und stören noch zusätzlichen unseren Roboter, weil sie ein Signal senden, das nicht abgestimmt war. Kurz vor dem zweiten Lauf zerlegen sie dann ihr Gerät und können es nicht mehr rechtzeitig reparieren. Unser Team steht damit alleine vor der Arena. Schade ist nur, dass dadurch auch die Stimmung im Team gestört worden ist.

Dafür hatte das Zeltweger Team mit den Mexikanern viel Spaß. Die sind übrigens dritter geworden und haben alles versucht um auf eine gemeinsame Lösung zu kommen.


Insgesamt haben die österreichischen Teams gut abgeschnitten. Die NMS Nenzing hat bei „Dance“ in der Unterstufe den 2. Platz gemacht und im Superteam sogar gewonnen. Die hatten Schüler aus Panama und konnten auch kein Spanisch. Die Kepler wurden im Soccer Zweiter und Dritter auch dank ihrer ausgezeichneten Dokumentation und Präsentation und St. Pölten gewann es beim Soccer im Superteam. Wie die Unis abgeschnitten haben, wissen wir leider nicht, da leider kein Kontakt mit ihnen stattfand.

In Maze haben wieder einmal die Kroaten gewonnen und im Line die Iraner.

Zum Abschluss gab es noch ein Gruppenfoto der Österreichischen Schulen und von unseren Jungs und dann war der Robocup vorbei.


Die Jungs gingen daran das Schlafdefizit aufzuholen und Kollege Köberl und ich sahen uns noch einen Park an. Neben den schön angelegten Gartenanlagen


und - natürlich Lotusblumen – gab es dort auch einen Wasserfall, der vom Kühlwasser der Brauerei gespeist wird.


Am Abend gab es noch einmal ein spannendes Essen. Kollege Köberl bestellte kleine Grillspieße



und ich zeigte auf ein Foto in der Speisekarte. Das Ganze war dann eine Art Eintopf oder Suppe, etwas scharf, mit viel Gemüse, Speckstreifen und ein paar Fettstücken (die aber übrigblieben). Das Ganze musste dann auch noch am Tisch fertiggekocht werden.


Unglücklicherweise war das Ganze für zwei Personen – musste halt Kollege Köberl helfen.

Zum Abschluss noch einmal auf den Fernsehturm und dann hieß es Abschiednehmen von Nagoya. Ich fahre mit den Zeltwegern am letzten Tag noch nach Kyoto und die Triebener wollen sich in Nagoya noch das Aquarium mit Delphinshow ansehen.

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