Inkakultur und Schoggichueche

Nebel und Aufhellungen wechseln sich ab. Wir staunen wieder einmal über die Kunstfertigkeit und den Ideenreichtum der Inkas. Die tonnenschweren Felsbrocken haben hunderte von Menschen über Rollen mit Seilen mühsam hochgezogen. Auch hier sind die Mauersteine passgenau ohne Mörtel ineinandergefügt. Es gab fliessendes Wasser und Bäder, eine funktionierende Selbstversorgung durch Terrassenanbau und, besonders erstaunlich, Opferrituale auf 6000 Meter Höhe; für den beschwerlichen Aufstieg hatten die Inkas nur einfachstes Schuhwerk und handgewebte Kleidung zur Verfügung. Wir genießen auch die immer wieder großartigen Blicke bis hinunter ins Urubambatal..... zusammen mit ein paar anderen Touristen🤣. Durch begrenzte Besucherzahlen mit reservierten Tickets war dieser besondere Ort aber nicht überlaufen. Wir schaffen es gerade noch trocken zum Bus, unten in Aguas Calientes gießt es dann in Strömen. Macht nichts, das nächste Café, direkt am aufgewühlten Urubambastrom gelegen, hat köstliche Schokotorte 😋.