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Fast so etwas wie Heimat

Veröffentlicht: 04.04.2018


Ostern ist Familienzeit. Dazu gibt es auch gar nichts spektakuläres zu sagen, es waren schöne und ruhige Ostern.

Heute allerdings gönnte ich mir einen Tag in einem für die erbrachte Leistung völlig überteuerten Spa. Grund dafür war ein Gutschein von 2008, den ich dann doch mal einlösen wollte... Etwas drauf zahlen musste ich dennoch, Inflation ist einfach überall sehr deutlich zu spüren. Aber was solls, dazu gönnte ich mir noch eine Massage, wenn schon, denn schon. Einmal etwas dekadent fühlen, hat schon was. Passend zum Spa-Tag regnete es draußen, ich hatte es also gut abgepasst.

Richtig entspannt fand ich mich ein paar Stunden später wieder draußen - in wohligem Sonnenschein bei deutlich über 10°C. In der Stadt bildeten sich die ersten zaghaften Schlangen vor den Eisdielen, Menschen ließen sich von der Sonne das Gesicht wärmen und ab und an fand zaghafter Blumenduft den Weg in meine Nase. Einfach wunderschön. Ein leckerer Kaffee und das noch im Hintergrund erklingende Singen der Vögel vervollständigte diese Sinneseindrücke. Wie gut, dass ich mich mit meiner besten Freundin verabredet hatte! Also Snacks und Wein samt Picknickdecke mit rausgenommen, und ab auf den Steg! (Damit wurde auch für sie die "Stegsaison" eingeleitet.) Was gibt es besseres, als mit Baguette, Oliven, gefüllten Paprika, Feta und einem süffigen Weißwein den Sonnenuntergang über Bonn vom Rhein aus - mit leichtem Schaukeln für's Feeling - zu genießen, noch dazu mit einer so wundervollen Gesprächspartnerin? [Ein Foto von dieser tollen Szenerie habe ich nicht, da wir beide einfach zu beschäftigt damit waren, das Ganze in uns aufzusaugen. ;) ]

Liebe Jaco, Treffen mit Dir sind zu selten, aber dafür immer etwas ganz besonderes für mich. Danke für diesen wirklich wundervollen Abend, es hat einen sehr schönen Tag perfekt abgerundet.

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