2. Jan 2017: The Pinnacles und Geraldton

Noch von Silvester gezeichnet brachen wir nun gen Norden auf. Das beduetet: Hitze, Trockenheit und unendlich lange Wege zwischen den Stationen. Da die Silvestererholung noch nicht ganz abgeschlossen war, steuerten wir ein Backpackerhostel in Geraldton als Ziel an. Auf dem Weg lag der Nambung National Park, in welchem die sogenannten Pinnacles stehen. Hierbei handelt es sich um versteinerte Baumstümpfe. Wie genau diese Versteinerung von statten ging, ist noch immer nicht ganz geklärt. Am Infopoint wurden zwei Theorien zwei Theorien beschrieben, die sprachlich allerdings meine Englischfähigkeiten überschritten. Somit bleibt euch Lesern langweiliges Geschwafel über die Versteinerung urzeitlicher Baumstümpfe erspart. Die Landschaft an sich war sehr speziell. Eine Wüste, aus deren Boden überall Steinsäulen herausragen. Man könnte fast meinen, dass diese von Menschenhand geschaffen wurde. Ein bisschen erinnerten sie an Überreste altsteinzeitlicher Bauten.

Der Rest es Tages bestand aus Autofahren. Geraldton ist übrigens die zweitgrößte westaustralische Stadt und die letzte Station, die man noch als annähernd urban bezeichnen kann. Nördlich davon findet man selbst an der Küste nur alle 300 km ein Örtchen vor. Das liegt daran, dass dort das Outback direkt ins Meer übergeht und kein, wie hauptsächlich, fruchtbareres Buschland vorhanden ist. Nach kurzem Strandbesuch und einer Billardsession ging es dann relativ früh ins Bett, um für die kommenden Tage wiederhergestellt zu sein.