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Traumhafte Strände auf Phu Quoc

Veröffentlicht: 18.12.2017

Aus der Kälte Sapas ging es dann zunächst mit dem Bus nach Hanoi und dann mit dem Flieger über Ho-Chi-Minh City auf die Insel Phu Quoc. Hier war dann für die letzten 3 Tage unserer Vietnamreise am Strand relaxen angesagt.

Am ersten Tag haben wir uns direkt morgens ne schöne Beachbar gesucht und uns den ganzen Tag nicht mehr dort wegbewegt, außer zur Abkühlung ins Meer. Wir waren zwar am Hauptstrand der Insel, aber es war trotzdem nicht überfüllt und wirklich toll.




Am zweiten Tag wollten wir dann einige der anderen Strände der Insel erkunden. Mit dem Roller ging es erst in den Norden zum Ganh Dau Beach. Dieser soll eigentlich einer der schönsten Strände der Insel sein. Problem ist nur, dass dieser nur durch Resorts zu erreichen ist, da diese den kompletten Strand für sich eingenommen haben. Da wir eh noch nicht gefrühstückt hatten, sind wir zu einem Resort gefahren wo wir etwas essen und dann an den Strand legen konnten. Das war leider keine gute Entscheidung. Das einzige Frühstück, das es gab waren Nudelsuppen. Eigentlich ja nicht schlimm, jedoch bekamen wir dann Instant Nudelsuppe aus dem Supermarkt mit eklig aussehendem Rindfleisch. Das alleine war schon eine Frechheit. Zu allem Überfluss waren das auch noch die teuersten Suppen, die wir in ganz Vietnam gegessen haben. Auch der Strand war eine Enttäuschung. Das Resort, wohlgemerkt ein relativ teures, legt scheinbar keinen Wert auf Sauberkeit. Der Strandabschnitt war sehr dreckig und das halbe Resort war noch eine Baustelle. Nur das Wasser dort war sehr toll. Die Mitarbeiter lagen aber alle in den Hängematten und haben geschlafen, anstatt irgendwas sinnvolles zu tun. Die Gäste dort taten uns wirklich leid.

Am nächsten Strand wurden wir aber entschädigt. Der Weg zum Vung Bau Beach war zwar etwas schwierig, aber der Strand war sehr toll. Hier war zwar auch ein Resort am Strand, welches für jeden zugänglich ist, aber hier war der Strand sehr sauber. So kam es auch, dass wir hier dann fast den ganzen Tag verbracht haben.



Auf der Rückfahrt haben wir dann nur noch am Cua Can Beach gehalten. Dieser ist kein Touristenstrand. Er ist sehr schmal und noch komplett naturbelassen, was auch wirklich schön war.


Am letzten Tag wollten wir dann eigentlich schnorcheln gehen, deswegen sind wir ganz in den Süden nach An Thoi gefahren. Aber auch dies war eine Enttäuschung. Wir haben uns mit einem Boot zu zwei kleinen Inseln rausfahren lassen. Leider war dort das Wasser nichtmal einen Meter tief, so dass es wirklich nicht cool war dort zu Schnorcheln. Außerdem war dort auch keine Unterwasserwelt vorhanden.

Unser weiteres Ziel war der Bai Sao Beach, der als schönste Strand der Insel gilt. Es war auch nicht schlecht dort, aber leider war das Wasser nicht ganz sauber und es war sehr voll. Deswegen sind wir dann direkt wieder gefahren und haben uns den Rest des Tages wieder in die gleiche Beachbar wie an unserem ersten Tag gelegt. 



Abends sind wir noch zum Essen auf den Nightmarket gegangen. Hier gab es relativ ausgefallenen Sachen, wie z. B. Kröten oder Schlangen, die jeweils lebend ausgewählt werden und dann auf den Grill kommen. Das haben wir aber gelassen.




Alles in allem war Phu Quoc sehr schön und der kleine Umweg dorthin hat sich definitiv gelohnt, trotz der kleinen Enttäuschungen. Die meisten Strände, die wir gesehen haben waren wirklich toll und man kann wunderbar in der Sonne entspannen.

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