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Isla de Ometepe

Veröffentlicht: 10.02.2018

Unsere Unterkunft auf Ometepe befand sich ziemlich zentral zwischen den beiden Vulkanen Madeiras und Concepción. Auch sonst hatten wir eine sehr gute Wahl getroffen. Das Personal war super nett und es gab tolles Essen für einen super günstigen Preis. Außerdem war auf dem Gelände immer richtig viel los. Es gab fast 10 Hunde, 2 Katzen, 3 Papageien und viele Enten und Hühner. 

Ojo de Agua

Am ersten Tag war nach der anstrengenden Anreise von Jinotepe aus Entspannung angesagt. Erst kam der Bus in Jinotepe nicht und dann war das Wetter auch so schlecht das erst keine Schiffe fahren konnten. Nach einiger Zeit konnten wir dann doch aufs Schiff, aber das war alles andere als schön. Es war starker Wellengang, so dass das Schiff nur so wankte, dazu kam immer mehr was ins Schiff gespült und das Baby hinter mir fand das ganze auch echt zum Kotzen. Nach knapp einer Stunde war das dann aber auch geschafft. 


Die Entspannung fanden wir dann beim Ojo de Agua. Das ist ein natürlicher Pool, der mit den ganzen Ständen und Liegen drumherum an ein Freibad erinnert. Den Weg dorthin haben wir mit dem Fahrrad zurückgelegt. Es war wirklich schön da und wir konnten einen super erholsamen Tag verbringen.






Río Istiam

Der Hauptgrund warum wir noch nach Ometepe gefahren sind, war die Kayaktour, die uns von anderen Reisenden empfohlen wurde. So ging es am nächsten Morgen dann zunächst mit dem Boot zum Eingang des Río Istiams. Aus den Kayaks konnten wir dann viele Tiere beobachten. Einige Vögel, Schildkröten und auch eine ganze Gruppe Brüllaffen. Die Tour war wirklich cool, leider war unser Guide nicht so gesprächig und hat so gut wie nichts erzählt. Aber das war nicht so schlimm.






Mirador am Madeiras Vulkan

Weil es uns auf Ometepe gut gefallen hat, haben wir noch einen Tag verlängert und wollten dann noch ein bisschen Wandern gehen. Den ganzen Vulkan wollten wir nicht zwar nicht besteigen, aber bis zu einem Aussichtspunkt sollte es dann doch gehen. Der Weg hoch war recht anstrengend aber auch ganz schön. Da wir ohne Guide gegangen sind, haben wir dann auch direkt an einer Kreuzung die falsche Abbiegung genommen und irgendwann ging es nicht mehr weiter. Glücklicherweise hatte genau an der Stelle ein Einheimischer sich selbst einen Aussichtspunkt gebaut, von dem wir dann auch einen Blick auf den großen Vulkan Concepción werfen durften.



Der Ausblick war auch schon wirklich schön, aber wir wollten dann doch noch den richtigen Aussichtspunkt finden. Also ging es wieder ein Stück runter und dann in die andere Richtung. Hier wurde es dann teilweise auch richtig anstrengend, aber wir habens dann doch auch zum zweiten Aussichtspunkt geschafft. Von dort war der Blick dann auch noch etwas besser.



Alles in allem hatten wir sehr schöne Tage auf Ometepe bevor dann die nächste komplizierte Anreise nach San Carlos zum Río San Juan anstand. Aber mehr dazu im nächsten Bericht.

Für die Rückfahrt von Ometepe haben wir übrigens dann die Fähre genommen, was die viel bessere Wahl war.

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