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Washington D.C. National Museum of the American Indian

Veröffentlicht: 24.09.2023

National Museum of the American Indian

Ich erreiche das Museum nach einer längeren Anreise aus Herndon mit Auto und Metro (Orange Line, eine von sechs Metrolinien) bei strömendem Regen. Es gibt für die gesamte Region eine Flut- und Sturmwarnung. Das Museum liegt an der Mall und gehört zu den Smithsonian Museen und wie in fast allen dieser Museen ist der Eintritt frei. Start ist in der vierten Etage. Zahlreiche Schautafeln, Filme, Exponate geben insgesamt einen sehr guten und aktuellen Einblick in das Leben der Native Americans seit der Besiedelung durch Europäer. Es werden verschiedene Abkommen (treaties) erläutert und in historischen Kontext gestellt. Dabei wird immer wieder herausgestellt, wie die Sichtweisen der Native Americans war und die der weißen Siedler. Die verschiedensten und häufigen Kampfhandlungen werden erwähnt aber nicht drastisch ausgemalt. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass wer sich hier informieren will, einen sehr guten Gesamteindruck von der Situation der Native Americans bekommen kann. Besonders ausgeschmückt wird dieses in einer Galerie mit den verschiedensten Produkten, die indianische Namen tragen (Indian Motorcycle, Militärhubschrauber Tomahawk etc.). Auch das Essen im Café ist teilweise an indianisches Essen angelehnt. Nach einem langen Tag mache ich mich am späten Nachmittag wieder bei noch stärkerem Regen auf den Heimweg und werde trotz Regenschirm ziemlich nass. Daher bin ich froh, dass mein Auto auf dem kostenlosen Parkplatz (am Wochenende) bei der Metrostation West Falls Church steht und eine Heizung hat. 

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