Veröffentlicht: 15.11.2024
Die Reise von Taichung nach Jiji, ein zauberhaftes Hotel und ein eingestürzter Tempel
Neben einem planmäßigen Umstieg durfte ich auch noch zusätzlichen Schienenersatzverkehr nutzen. Eine Mitreisende hat mich “an die Hand genommen“, so dass ich final wohlbehalten und gar nicht chaotisch in Jiji angekommen bin (ist ja nicht Berlin).
Hier habe ich nicht nur ein zauberhaftes Zimmer, es gibt auch noch Snacks (verschiedene Eissorten, Kekse) und kostenlose Fahrräder für die Gäste.
Da ich bis jetzt mehr Erlebnis- statt Erholungsurlaub gemacht habe, sorgt Usagi (Himmelshase) für Entschleunigung. Vor zwei Tagen wurde der Tropensturm zu einem Taifun hochgestuft. Das macht unschönes Wetter an der Ostküste. Also bleibe ich noch eine Nacht länger hier.
Bei einem Erdbeben im Jahr 1999 ist das untere Stockwerk des Wuchang Tempels eingestürzt. Es wurde einfach der Doppelgänger davor gebaut, so dass der alte verdeckt ist.
Am Abend ist die Straße der Altstadt hübsch beleuchtet, es ist aber nichts los.