Veröffentlicht: 02.09.2017
Myanmar - zur "Vorbereitung" auf meine Reise habe ich mir alle möglichen Dokumentationen angeschaut, unter anderem auch die Macht der Mönche. Hier wird die Kultur und das Leben sowie der Einfluss der Mönche beschrieben. Während man durch das Land reist, sieht man dass der Buddhismus hier eine unglaubliche Rolle spielt. Es fängt bei der Namensgebung an. Mein Tourguide heißt Zaw Lin, er wurde also am Dienstag geboren. Die Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit. Hier wird viel gelächelt. Niemand spricht laut oder streitet. Die Leute leben sehr einfach und scheinen damit sehr glücklich zu sein. Momentan ist hier Regenzeit, die ersten Tage im Süden Myanmars war das auch sehr deutlich und auch im mittleren Teil haben die Flüsse die Ufer längst übertreten. Die Menschen deren Dörfer überschwemmt wurden, ziehen mit ihrem Vieh an die Strasse oder bauchen sich Bambushäuser. Es gibt hier unheimlich viele Strassenhunde und Katzen. Eine Menge Geld wird für Opfergaben verwendet. Hier werden Goldblättchen aus 24 karätigem Gold gekauft und an Buddhastatuen geklebt. Außerdem wird Obst und Wasser gespendet. Ich bin sehr froh eine geführte Tour gebucht zu haben und ständig jemanden dabei zu haben der sich wirklich gut auskennt. Bei den Unmengen an Straßenküchen und Restaurants weiß man einfach nicht, was die Besten sind. Was auch etwas merkwürdig war, ist das echt viele Leute Fotos von einem machen möchten. Und mit einem ist es nicht getan. Von Einzel- bis Gruppenfoto ist alles dabei. Die erste Woche ist um und ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.