Imechapishwa: 29.10.2019
Angetrieben vom Abenteuer, den Herausvorderungen und der Ungewissheit was kommt, immer auf der Suche nach dem nächsten Kick starteten wir die unvergessliche Reise welche Wortwörtlich unter die Haut ging.
Man bleibt wo es gefällt ansonsten zieht man weiter. Im Rucksack stets eine passende Identität wer man gerade sein will.
Empfangen als schmudelige, dreckige und gruslige Gestalten verliessen wir jeden Ort als gefeierte Adlige und Motivations-Stars.
Internationale Weltverbesserer wurden wir noch nicht aber wir sind verdammt nahe dran☝️ Ja, glaubt es!
Vanlife
Spastgal schloss erfolgreich ihre Kitelizenz ab. Gratuliere! Mich freut es sehr, hat sie ebenfalls faszination für diese Sportart gefunden. Ganz persönlich hätte ich es ihr nicht gegeben, dass sie den Kurs bis zum Schluss unter diesen Bedingungen absolviert.
Den das Wetter in Holland kühlte ab. Die Temperaturen lagen bei knappen, angenehmen 12grad und für die nächsten Tage fällt sie rasant weiter ab. So macht der Wassersport bis auf das kleine schrumpelige Ding zwischen den Beinen Spass.
Streit oder Auseinandersetzungen während unserer 2 monatigen Reise, hatten wir nie. Es funktionierte und das Team war eingespielt.
Great, schneidet mehr als ein Stück davon ab!
Wir beide fanden in uns einen tollen Reisepartner. Einfach und unkompliziert, ruihg in schlechten sowie stressigen Zeiten. Wir beide waren für Kompromisse offen und versuchten die gemeinsamen Interessen zu fördern. Jetzt haben wir ein neues und sehr grosses Gesprächsthema... Das kiten.
Das führte dazu, dass wir zusammen immer noch zu viel Zeit als Geld haben.
...was kostet die Welt?
Wohnungslos und Joblos sind doch irgendwie zwei harte Fakten. Mit gesundem Selbstvertrauen und ohne bedenken für die Zukunft trotzen wir der Angst. Wieso aufhören wenn es doch so schön ist?
Meine Ursprüngliche Auszeit von drei Monaten währe hier nun zu Ende.
Bedenklich habe ich mich auf die Reise eingestellt, ob es mir denn auch gefällt... jetzt weiss ich, dass es eine gute Entscheidung war, wenn nicht die beste, den Job, die Wohnung und all die Anker an den Nagel zu hängen.
Klar, irgendwann geht die Arbeit wieder los aber noch nicht gleich denn es gibt noch vieles zu entdecken.
Langsam bewegen wir uns wieder Richtung Heimat und freuen uns auf ein Cordonbleux sowie die bevorstehende Fonduezeit💪
Ein kleines Ziel welches ich mir setzte war das Kochen. Ich merkte, dass es Momente gibt unter gewissen umständen, dass ich das doch sehr gerne mache. Die letzten Jahre war mir das kochen zu dumm und sah den Döner als optimale Nahrung. Anbei ein paar Kochideen welch „geile shit“ wir zauberten...