Day 246 Ein entspannter Tag am Wasserfall

Ebimisami: 10.12.2017


Uhh, schon wieder früh aufstehen. Das wird hier in Myanmar langsam zur Gewohnheit. Doch der Sonnenaufgang soll man sich ja auch verdienen. Mit der gestrigen Gruppe fuhren wir wieder zur U-Bein Bridge und kamen in den Genuss eines weiteren atemberaubenden Sonnenaufgangs.
















Während die andern der Gruppe nach dem Frühstück wieder zurück ins Bett gingen, machte ich mich mit einer Spanierin aus unserer Gruppe auf, den Palast von Mandalay zu besuchen.


Wir mussten dazu den speziellen Eingang für die Touristen verwenden, uns registrieren und bekamen ein Besucherausweis. Auf dem Gelände durften wir uns genau auf einer Strasse bewegen und nur den Palast anschauen. Schnell wurde uns auch bewusst warum. Links und rechts von der Strasse waren überall Militärunterkünfte zu sehen.


Vom Palast selbst hatten wir etwas mehr erwartet. Die meisten Räume waren einfach leer und es gab eigentlich ausser den Gebäuden gar nichts zu sehen. So war das Highlight unseres Besuches dann auch der Aussichtsturm.









Auf dem Rückweg zum Hostel besuchten wir noch den «Buch-Tempel» In huderten kleinen Pagoden sind dort einzelne Steinseite der Geschichte Buddhas eigelagert. Folgt man den einzelnen Pagoden kann man die Geschichte lesen. Naja so viel Zeit hatten wir dann nicht und unser burmesisch war nicht gerade auf dem neusten Stand.









Sie musste dann zum Hostel zurück da ihr Bus Richtung Bagan wartete. Ich hatte mich aber mit dem Rest der Gruppe verabredet, das wir heute Nachmittag einen nahe gelegenen Wasserfall besuchen. Nach all den Tempeln und Pagoden eine nette Abwechslung.

Mit dem Taxi ging es dann zum Wasserfall. 1 Stunde fahren. Aber wir hatten einen lustigen Taxifahrer erwischt der uns einiges erzählte und immer Witze machte. Um den Wasserfall zu sehen mussten wir zuerst noch einen kleinen Hügel erklimmen. 20 Minuten wandern. Doch die waren es Wert. Es war ein schöner Wasserfall. Und wir hatten ihn fast für uns alleine. Ausser uns waren nur zwei anderen Frauen da, die die Ruhe und die Sonne genossen. Genau das taten wir jetzt auch. Zuerst ein erfrischendes kühles Bad und dann Sonne tanken auf einem der Felsen.





Die Zeit verging wie im Flug und wir mussten uns auf den Rückweg machen, um den Sonnenuntergang nicht zu verpassen. Und ich musste noch mein Zugticket für morgen organisieren. Es wurde tatsächlich noch knapp, ich kam um 10 vor 4 am Bahnhof an, um 4 Uhr schliessen die Verkaufsstellen. Nachdem ich mein Zugticket gelöst hatte ging es mit einem Taxi auf den Mandalay Hill wo wir von einem Tempel aus den Sonnenuntergang genossen.





Eyano

Myanmar, mboka
Lapolo ya mobembo Myanmar, mboka
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