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Day 43 (for english scroll down)

Published: 11.11.2024

Unter einem strahlend blauen Himmel und angenehmen 24 Grad stürzte ich mich erneut in das faszinierende Chaos von Osaka. Heute auf dem Programm: Shinsekai—ein schillerndes Vergnügungsviertel voller enger Gassen, Schießbuden und einer endlosen Parade von Essensständen. Schon um 11 Uhr ließen sich die Einheimischen in kleinen, gemütlichen Ständen ohne auch nur einen einzigen Stuhl nieder und genossen Octopus-Knödel und Bier.

Spielhallen säumten die Straßen und versprühten einen Hauch von Las Vegas! Dieses Viertel ist auch das LGBTQ+-Zentrum Osakas, und als ich an einem Theater mit Plakaten für eine Travestieshow vorbeikam, siegte meine Neugier.

Ich kaufte ein Ticket und fand mich in einem halb gefüllten Saal wieder, umgeben von Damen in ihren Siebzigern. Es stellte sich heraus, dass es eine Komödie war, und die Damen waren einfach aus dem Häuschen! Die Schauspieler waren überraschend professionell, aber nach einer Stunde beschloss ich, mich davon zu schleichen. Die Dame am Eingang informierte mich fröhlich, dass die eigentliche Show um 14 Uhr starten würde, aber bei diesem herrlichen Wetter konnte ich mich einfach nicht länger drinnen aufhalten.

Beim weiteren Umherstreifen meldete sich der Hunger, doch nichts auf der Straße sprach mich so recht an. Also machte ich mich auf den Weg zurück zu meinem geliebten Hauptbahnhof und ließ mich in einem Sushi-Restaurant mit Laufband nieder, wo ich selbst die Wahl hatte. 😊

Danach ging es zurück nach Dotonbori, um das nächtliche Lichtermeer zu erleben. Ein wahrer Sinnesrausch! Menschen, Geschäfte, Stände, Lichter, Geräusche, Gerüche—es ist überwältigend und erreicht einen Punkt, an dem es einfach zu viel wird. Nachdem ich das Spektakel in vollen Zügen genossen hatte, zog ich mich ins Hotel zurück, wo ich die wohltuende Ruhe und Stille in vollen Zügen auskostete.

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Under a brilliant 24-degree sky, I ventured further into the fascinating chaos of Osaka. Today’s destination: Shinsekai—a flamboyant entertainment district bursting with narrow streets, shooting galleries, and an endless parade of food stalls. By 11 a.m., the locals were already tucking into octopus dumplings and beers at cozy little stalls with not a single chair in sight.

Slot machine halls dotted the streets, giving off a whiff of Vegas vibes! This area is also Osaka’s LGBTQ+ hub, and as I wandered past a theater with posters advertising a transvestite show, my curiosity got the better of me.

I bought a ticket and found myself in a half-full hall, seated mainly with ladies in their seventies. It turned out to be a comedy show, and these ladies were positively in stitches! The actors were surprisingly skilled, but after an hour, I decided to slip out. The lady at the counter cheerily informed me the real show would begin at 2 p.m., but with the glorious weather beckoning, I wasn’t about to spend it indoors.

More wandering led to a hungry stomach, yet none of the street offerings quite spoke to me. So, off I went to my beloved train station, settling in at a conveyor-belt sushi joint where I could take matters into my own hands. 😊

Afterward, I headed back to Dotonbori to see it all lit up at night. It’s a sensory overload! People, shops, stalls, lights, sounds, smells—it’s exhilarating but reaches a point where it's all just a bit too much. So, after soaking in the madness, I retreated to the hotel, relishing the calm and silence, blissfully recharged.

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