Published: 09.01.2018
Yogyakarta meiner Ansicht nach die Stadt der vielen Bunten Becak (Fahradrikscha) und Ojec (Motorisierte Rikscha). Im großen und ganzen wirkt die Stadt sehr aufgeschlossen, bunt und künstlerisch. Hier trifft man dann auch auf den einen oder anderen Westlichen Touristen. Vor Ort besichtigte ich den „Kraton“ (Sultan Palast) in dem man eine sehr schöne „Gamelan“ Vorstellung belauschen konnte. Des weiteren ist noch zu empfehlen das „Taman Sari“ (Wasserschloß).
Am Abend brach ich auf zu meiner ersten Vulkan Besichtigung dem „Merapi“.
Ich wurde gegen 22 Uhr im Hotel abgeholt und wurde mit der ganzen Gruppe in 2 Stunden hoch nach Selo gefahren auf 1600 m höhe. Als wir am hiesigen Service Camp ankamen setzte schon der erste leichte Regen ein. Gegen 1 Uhr wanderten wir los und mit uns der jetzt einsetzende kräftige Starkregen. Wir sind dann gerade mal 300 m weit gekommen bis wir uns endgültig unter stellen mussten. Nach einer Stunde des wartens wollte dieser Starkregen einfach nicht nachlassen. Somit entschieden wir uns dann die Tour abzubrechen. Und fuhren umgehend nach Yogyakarta zurück.
Tags drauf nutzte ich den nun freien Tag für eine Spritztour ins 60 km entfernte Solo (Surakarta) mit dem Zug. Das Highlight vor Ort war für mich der Alte „Pasar Gede“ wo hauptsächlich Gemüse verkauft wird. Und da nutzte ich doch gleich die Chance eine hiesige Delikatesse zu probieren. Und zwar „Dewat Telasih“ welche vor Ort frisch zubereitet wird. Dabei handelt es sich um einen mix aus Palmzucker, Reismehl, Fermentiertem Reis und Kokosmilch köstlich.
Am Abend ging es zurück nach Yogyakarta. Auf dem Weg traf ich auf Vikry welcher mit seiner Tante unterwegs war. Nach einem netten Gespräch luden sie mich spontan noch zum essen auf dem Yogyakarter Streetfood Markt ein.