Elke und Siegfried's Reiseblog
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Deutschlandtour 2021

Atejade: 22.07.2021


Mit dem E-Bike in die nördlichste Stadt Deutschlands: Flensburg

Nachdem wir vor zwei Jahren von Ost nach West entlang der Innerdeutschen Grenze, und letztes Jahr in den Süden an den Gardasee gefahren sind, ist die logische Konsequenz dieses Jahr in den Norden zu fahren. Und wenn Norden, dann richtig ;) und die nördlichste Stadt in Deutschland ist nun mal Flensburg - unser Ziel für dieses Jahr.


Tag 1

Von Metzingen nach Pforzheim

Start in Metzingen

Die heutige Tour ging nach Niefern bei Pforzheim. Am Schluss kamen 90 km und ca. 980 hm zusammen.

Im Schaichtal

Über Mittelstadt und Häslach gings ins Schaichtal.

Anna, unsere Begleitung bis Detttenhausen

Anna hat uns bis dahin begleitet, und ist in Dettenhausen wieder gen Heimat abgebogen.

Im Würmtal

In Altdorf gings dann ins Würmtal. Der Würmtalradweg hat uns dann fast bis zum Schluss unserer heutigen Etappe begleitet.

Kunst in der Natur

... und die Kunst am Radweg ebenfalls.


Storchennest
Weil der Stadt

Unseren ersten Einkehrschwung haben wir in Weil der Stadt gemacht.

In Weil der Stadt
Würmtalradweg

Bis Mühlhausen führte der Radweg über Felder und Wiesen etwas der Würm. Später ging's dann direkt an der Würm entlang bis Pforzheim.

Und nochmal

Wunderschön ging der Weg bis in die Goldstadt Pforzheim

Die Würm kurz vor Pforzheim

Die letzten Kilometer bis zu unserer ersten Unterkunft radelten wir dann entlang des Enztalradweges.

Enztalradweg
Das Bänkle war leider besetzt ;)

TAG 2

Von Pforzheim nach Heidelberg.

Die Nacht war unruhig, da wir das Zimmer direkt an einer stark befahrenen Straße hatten. Zu allem Übel hat es noch stark geregnet. Der Blick in die Wettervorhersage liess ein wenig hoffen. Nach einem ausgedehnten Frühstück hat der Regen aufgehört, und wir konnten ohne Regen unseren zweiten Tag starten.

Fahrradkeller
Hotel in Niefern

Eigentlich hatte ich ein anderes Hotel gebucht, was aber spontan umgebaut wird. In dem Partnerhotel gab's dann leider Abends nix zu Essen, weshalb wir dann in ein nahe gelegenes Hotel ausweichen mussten. Macht nichts, wir sind jetzt Premiumgäste im Partnerhotel und bekommen das nächste mal ein Upgrade 😉. Bei einem netten Gespräch mit der Hotelchefin beim Frühstück konnten wir so ein bisschen von der Dramatik, in der sich die Hotel- und Gaststättenbranche befindet, mitbekommen.

Brücke über die Enz

Hier konnte man den Regen förmlich noch "riechen"

Kloster Maulbronn

Unsere erste Station war nach knapp 20 km erreicht. Vom Kloster Maulbronn hatten wir schon viel gehört, aber noch nie besucht. 

Krezugang im Kloster
Handwerker haben sich im Stein verewigt
Refektorium

Ein wunderschönes Ensemble, das zurecht Weltkulturerbe ist.

Am Limes

Spuren der Römer am Wegesrand.

Auf und ab
Alte Weinpresse

Ausläufer des Weinbaugebietes Stromberg-Heuchelberg waren überall zu sehen. Es ging sehr hügelig durch zahlreiche "Wengert". Später dann auch entlang der badischen Weinstrasse.

Land der 1000 Hügel
Mittagspause wieder in der Sonne

Der Kreuzbergsee bei Tiefenbach bot eine sehr schöne Möglichkeit Mittag zu machen. Hier liess sich dann die Sonne wieder sehen.

Kappellenberg

Einen wunderschönen Weitblick über die badische Weinstrasse bot der Kappellenberg bei Eichelberg, den wir aber auch erst mal "erstrampeln" mussten.

Ups, das. Sieht nicht gut aus

Das Wetter entwickelte sich nicht nach unserem Geschmack. Da nur noch wenige Kilometer zu fahren waren, hofften wir auch heute wieder trocken anzukommen.

Die letzten Kilometer
Am Neckar bei Neckargemünd

Im Neckartal angekommen waren es nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Hotel. Ein kleiner Schauer hat uns ein paar Minuten ausgebremst, bis wir dann tatsächlich trocken am Hotel angekommen sind.

Ausflugsschiff auf dem Neckar
Alte Bahntrasse nach Heidelberg

Die letzten Kilometer ging es auf einer alten Bahntrasse bis zum Hotel.

Schloss in Heidelberg

Auch heute blieb die Küche im Hotel kalt, deshalb sind wir die wenigen Kilometer mit der S-Bahn nach Heidelberg gefahren. Wir fanden dann auch ein schönes Restaurant nicht ganz im Zentrum.

Leider wurde es noch nass
Karl Theodor-Brücke


Tag 3

Von Heidelberg nach Darmstadt zum Oberwaldhaus

Heute ging's einmal quer durch den Odenwald. Das war eine richtig anstrengende, aber auch wunderschöne Tour, bei der alles dabei war. Vom kleinen Trail über einsame Waldwege oder im Nirgendwo endende asphaltierte Landstrassen. Das Wetter hat es gut mit uns gemeint. Bis auf ein bisschen Nieselregen hatten wir es trocken.
Nach knapp 90 km und stolzen 1400 hm kamen wir an unserem Hotel Oberwaldhaus an. Ein sehr schönes altes Jagdschlösschen mit 8 Zimmern und sehr guter Küche. Endlich mal mit Restaurant, so dass wir Abends nicht nochmal weg mussten. Bei einem leckeren Glas Wein liessen wir den Tag im Biergarten (bei doch noch einsetzendem Starkregen) ausklingen.
Man weiss nie wo man landet 😉
Neckarsteg
Schleuse
Am Neckartalradweg
Im Odenwald angekommen
Schöne Stadtmauer bei Eiterbach

Einsidelei im Odenwald
Einsame Strasse
Gilt immer noch 😉
offizieller Radweg
Auch Trails waren dabei
Elektrisch angetriebene Draisinen

Alter Bahnhof in Wald-Michelbach
Aus was alles Kunst gemacht wird :)
Leider war auch hier Ruhetag
Das Wetter wird besser
Odenwald live
Unfassbar dunkel

Die Färbung der Wolken war angsteinflössend. Wir hatten aber Glück und das Unwetter zog an uns vorbei, solange wir in einer Eisdiele eine Erfrischung zu uns nahmen.

Mitten im Wald
Wunderschön
Unser heutiges Ziel, das Oberwaldhaus

Tag 4

Von Darmstadt nach Königstein im Taunus

Die Wettervorhersage versprach heute nix Gutes. Und so war es dann auch. Beim Losfahren war es noch leichter Nieselregen, später ab und zu sintflutartiger Regen. Der Übergang vom Ballungsraum Darmstadt-Frankfurt gelang uns ganz gut. Der Weg führte grösstenteils durch den Mönchsbruch, ein riesiges Waldgebiet südlich von Frankfurt. Beeindruckend war dann noch der Flughafen Frankfurt, wo wir ein paar planespotter getroffen haben.
Und von dort gings dann recht knackig hoch in den Taunus. Vom Meisterturm hatten wir eine super Aussicht auf Frankfurt.
Rechtzeitig zum letzten Drittel des heutigen Tages hörte es auf zu regnen, und die Sonne liess sich sehen.
In Königstein angekommen wollten wir ein Erfrischungsgetränk zu uns nehmen, was gar nicht so einfach war. Alles was in Frage gekommen wäre öffnete erst um 17 Uhr oder später. Wir fanden dann doch noch ein schönes Plätzchen an der Freilichtbühne, die für den Sommer als Konzertstätte dient. Den Abend haben wir dann beim heimischen Italiener bei lecker Kalbsschnitzelchen und ein, zwei Gläschen Wein verbracht.



Riesiges Waldgebiet - Mönchsbruch
Planespotting Flughafen Frankfurt
Auf Abwegen
Skyline Frankfurt, vom Meisterturm aus gesehen.
Der Meisterturm
Leider mal wieder keine Erfrischung
Zauberberg in Rupertshain

Tag 5

Ruhetag in Königstein am Taunus

Ein wirklicher Ruhetag war das heute auch nicht wirklich.  Wir haben uns bei einem Spaziergang auf die Ruine Königstein etwas die Füße vertreten. Danach radelten wir zum nahgelegenen Opel-Zoo. Als Besuchermagnet in Hessen war er entsprechend gut besucht.

Es war heute ziemlich kühl, und ein Regenschauer am Nachmittag reite sich in die wechselhafte Wetterlage der letzten Tage ein.

Das Abendessen haben wir beim örtlichen Griechen eingenommen.

Evangelische Kirche
Burgruine Königstein
Im Hintergrund der große Feldberg - unser Ziel am nächsten Tag
Eingang zum Opel-Zoo
Eine der Attraktionen im Opel-Zoo
Schwein gehabt . . .
Ein Aufpasser

Tag 6

Von Königstein im Taunus an den Aarsee

Heute sind wir bei  strahlendem Sonnenschein gestartet. Die erste Herausforderung war der höchste Berg im Taunus, der große Feldberg. Oben angekommen hat man vom Brunhildifels eine wunderschöne Aussicht über den Taunus. Von dort gings dann erst mal flott immer bergab in Richtung Wetzlar. In Wetzlar überquerten wir die Lahn und fuhren dann weiter im Lahn-Dill-Kreis zu unserem heutingen Tagesziel dem Aartalsee. Der Aartalsee dient als Hochwasserschutz und ist ein beliebtes Ausflugsziel mit eigenem Badestrand und Strandrestaurant, in dem wir natürlich direkt nach der Ankunft eine Erfrischung zu uns nahmen.
Lips Tempel
Blick über Falkenstein
Noch zu früh 😉
Am Feldberggipfel
Feldbergturm
Am Brunhildisfelsen
Die Sage von Siegfried und Brunhilde
Siegfried auf Brunhildisfels
Blick in Richtung Norden
On Tour auf Trails
Für ein Bad zu frisch, und keine Zeit ;)
Mittagspause
Wetzlarer Dom
in der Einkaufspassage in Wetzlar
Alte Lahnbrücke
Die Dill
Kurz vor unserem Ziel
Der Aartalsee

Tag 7

Vom Aarsee auf den Kahlen Asten bei Winterberg


Die Vorhersage für das Wetter war schlecht, und so kam es dann auch.

Wir sind erstmal bei Regen gestartet und radelten die ersten Meter im Dill-Lahn-Bergland einige kleine Strässchen immer bergan. Zwischendurch hat der Regen aufgehört, und wir konnten es dann bergab bis nach Hatzfeld ohne Regenklamotten rollen lassen. Ab dort ging es eine ganze Weile am Edertalradweg entlang. In Bad Berleburg fanden wir dann glücklicherweise ein geöffnetes Gasthaus, wo wir vor dem letzten grossen Anstieg auf den Kahlen Asten unsere Batterien zwischenladen konnten. Das war auch gut so, denn ein gewaltiger Regenschauer ging los, kaum dass wir saßen. Nach einer guten halben Stunde liess der Regen nach, unsere Batterien waren genügend gefüllt und es ging weiter zum Endziel des heutigen Tages. Dies befand sich auf 842 m, dem dritthöchsten Gipfel des Sauerlandes, dem Kahlen Asten. Dort oben befindet sich ein Hotel, in dem wir ein Zimmer für diese Nacht gebucht hatten. Der Ausblick war fantastisch, und die Nacht herrlich ruhig.

https://www.sauerland-travel.de/Regionales/Sauerland-Sehenswuerdigkeiten-Highlights/Kahler-Asten/


Unser Hotel am Aartalsee
Bei Regen gings los
Wieder abwechslungsreiche Wege
Nochmal über die Lahn
Herausvorderung
Einsame Strasse
Am Edertalweg angekommen
Die Eder
Zwischenziele am Edertalradweg
Relikt aus Winterberg
Auf dem Kahlen Asten
Blick über das Sauerland
Abendstimmung am Kahlen Asten

Tag 8

Vom Kahlen Asten nach Bad Wünneberg

Heute sind wier bei gefühlt 0 Grad vom Kahlen Asten losgefahren. Die Wolken haben uns auch nicht besonders gefallen. Aber im Laufe des Tages wurde es immer besser. Flott gings hinunter nach Winterberg und dann in Richtung Willingen. Zwei Wintersport-Hot-Spots im Sauerland. Aber auch im Sommer ein riesiger Anziehungspunkt für Wanderer und Mountainbiker.

Ab Brilon veränderte sich die Landschaft dann drastisch. Die Mittelgebirge haben wir für heute erstmal verlassen.

Ab der Briloner Höhe gings dann stetig bergab in Richtung des Aatalsees, und dann nicht weit von Bad Wünnenberg in unser heutiges Hotel.

Heute haben wir die Hälfte der Fahrtage und die Hälfte der Fahrstrecke (600 km) erreicht


Kahler Asten
Idyl im Sauerland
An der Diemelquelle
Diemelquelle
Im Hochsauerland
Willingen
Sprungschanze in Willingen
Bahnviadukt in Willingen
Und wieder auf herrlichen Radwegen unterwegs
Naturfreibad
In Brilon
Kirche in Brilon
Windräder auf der Briloner Höhe
Der Aasee
Aasee - ein Trinkwasserspeicher

Tag 9

Von Bad Wünneberg nach Stapelage


Auf die heutige Tour waren wir super gespannt, waren doch Highlights wie die Externsteine oder das Hermannsdenkmal auf dem Plan. Anfangs ging der weg erst mal relativ eben zum Kloster Dahlheim. Danach konnten wir auf der Paderborner Höhe die vielen Windräder bestaunen, die hier zu hunderten stehen.

Entlang des Eggegebirges gings dann weiter in Richtung Teutoburger Wald und zu den eben erwähnten Highlights. Danach waren es  nur noch wenige km vorbei am Donoperteich zu unserem heutigen Hotel, dem wunderschönen Haus Bergenkamp in Stapelage.

Paderborner Höhe
Die ersten Kilometer flott auf Asphalt
Hunderte von Windrädern
Kloster Dalheim
. . . noch niemand unterwegs
riesige Klosteranlage
Im Teutoburger Wald
altes Eisen
Trail im Eggegebirge
schöne Fernsicht auf der Paderborner Höhe
Bahn Viadukt
Schöner Radweg
Mittagspause an einem einsamen Weiher
Bei den Externsteinen
Besuchermagnet Externsteine
Auffahrt zum Hermannsdenkmal
Hermansdenkmal
Ursprung des CVJM
Am Hotel angekommen
Superschöner Garten hinter dem Hotel

Tag 10

Von Stapelage ans Steinhuder Meer


Heute machten wir  unsere erste Tour über 100 km überhaupt! Wir hatten ordentlich Respekt, doch am Ende sind wir aufgrund der wenigen Höhenmeter gut und einigermaßen entspannt am Ziel angekommen.

Ab Vlotho gings flott auf dem Weserradweg vorbei an Minden bis Petershagen. Von dort ging der Weg über sehr flaches Land bis zum heutigen Ziel, dem Steinhuder Meer.

https://www.steinhuder-meer.de/

Das Wetter hat auch mitgespielt, Radler, was willst du mehr 😀

Morgen legen wir einen Ruhetag ein, dann gehts am Mittwoch weiter in Richtung Lüneburger Heide. Auch wieder über 100 😉

Am Rand des Teutoburger Waldes
Weser Bei Vlotho
Am Weserradweg
Personenfähre, leider geschlossen
Das Fährhäuschen, leider geschlossen
An der grossen Weserschleife
Kaiser Wilhelm Denkmal bei Porta Westfalica
Industriedenkmal
Am Mittellandkanal
Kreuzung Weser Mittellandkanal
Weserradweg
Entlang der Weser
Wechsel auf die andere Flussseite
Die erste Windmühle
Wassermühle
....die Zweite
Fassladen 😀
Schau-Moor kurz vor Steinhude
Angekommen
Steinhuder Meer
Unser Hotel
Besuch aus der Heimat
Sunset

Tag 11

Ruhetag am Steinhuder Meer


Heute war durchschnaufen und regenerieren angesagt. Das Steinhuder Meer bietet alles, was so ein großer See hergibt. Vom Segeln über Kitesurfing bis zum Badestrand mit reichlich Sand. Leider war das Wasser etwas kalt, so dass das Baden ausgefallen ist.

Steinhuder Meer
Strandterassen
Zentraler Platz, leider war alles geschlossen.
Ein Hoch auf die Bratwurst
Sunset


Tag 12

Vom Steinhuder Meer in die Lüneburger Heide

Heute gings vom tollen Steinhuder Meer in die Lüneburger Heide.

Lüneburger Heide

Geplant waren wieder über 100 km.  Am Ende wurden es dann 123, abwechslungsreiche Kilometer. Es waren wieder alle arten von Fahrradwegen dabei, über Trails, Waldwege und asphaltierte Straßen. Es ging durch die typische norddeutsche Landschaft mit vielen landwirtschaftlichen Flächen, und den dazu gehörigen typischen Bauernhöfen.
Ein kurzer Abstecher zu Hermann Löns Grab war dann auch noch dabei.

https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Hermann-Loens-Der-umstrittene-Heidedichter,loens152.html

Die letzten 10 km fuhren wir dann durch die wunderschöne Heidelandschaft der Lüneburger Heide.
Das Tote Moor
Jede Menge Störche
Am Leineradweg
Der Leinebogen
schmaler Verbindungsweg
Windmühle, leider nicht zu besichtigen
Kurze Rast an der Leine
Muuuh
immer wieder idylische Flusslandschaften
Schönes Kirchlein
Rastplatz beim Lönsgrab
Löns-Gedenkstein
Weg zum Lönsgrab
Hermann Löns Grab
Immer wieder schöne Waldwege
. . . und auch Trails
In der Heide angekommen
Heidelandschaft
Verdiente Erfrischung am Ziel

Tag 13

Von der Lüneburger Heide nach Glückstadt

..... das war heute so nicht geplant 🙄

Die ersten km sind wir in der wunderschönen Heide gefahren. Ich kann nur sagen, es lohnt sich. Zu früher Stunde hatten wir diese quasi für uns ganz alleine. Und als sich die Schäfchenwolken noch verzogen haben, war die ganze Schönheit zu sehen.

Weiter gings dann Richtung Altes Land, das ja für seine vielen Obstbäume bekannt ist. Beeindruckend waren die schönen Fachwerkhäuser entlang des Deiches an der Este bei Buxtehude.

Es war eine Elbüberquerung in Cranz geplant, die ist aber wegen der Ebbe ausgefallen. Wir mussten dann nach Finkenwerder weiterradeln um dort überzusetzen. Danach gings weiter entlang der Elbe an Blankenese und Pinneberg vorbei.

Das nächste Problem war, dass das Pinnausperrwerk schon zu war, und wir einen grossen Umweg machen mussten. Das Gleiche nochmal bei Krückau, weshalb wir dann bis Elmshorn fahren mussten. Den Rest des Weges bis nach Glückstadt sind wir dann aufgrund der zusätzlichen Kilometer mit der Bahn gefahren. Fix und Alle kamen wir in der Pension an. Viel mehr als kurz duschen und das Abendessen in der Stadt war an diesem Abend nicht mehr drin.

Lüneburger Heide
Vom Wilseder Berg
noch keine Menschenseele unterwegs
sandige Wege in der Heide
Totengrund
Totengrund
Letzte Meter in der Heide
Wegkreuzung im Wald
Im Alten Land
Äpfel so weit das Auge reicht
hier sollte nachgebessert werden ;)
schönes Fachwerkhaus am Deich
Estebrügge im Alten Land
Zwischenziel
Kirche in Estebrügge
Blankenese
Entlang der Elbe
Im Zug nach Glückstadt

Tag 14

Von Glückstadt nach Schleswig

Heute war die letzte größere Etappe und die vorletzte insgesamt. Von der Elbe an die Schlei, durch schleswig-holsteinische Landschaften. Ich habs mir langweiliger vorgestellt, wurde aber eines besseren belehrt. Wunderschöne Felder und Wälder wechselten sich ab, und es war angenehm auf den vielen schattigen Wegen zu fahren. Das Wetter hat auch prima mitgespielt und es war nicht zu heiß.
In Fahrdorf an der Schlei hatten wir unser Hotel, und gegenüber im Alten Fährhaus konnten wir mit Blick auf die Schlei unser Abendessen genießen.

https://www.ndr.de/ratgeber/reise/flensburg_schlei/Die-Schlei-Der-lange-Fjord-an-der-Ostsee,schlei232.html

Leuchtturm in Glückstadt
Radweg bei Itzehoe
am Idstedter See
Überraschender Anstieg
Kleiner idylisch gelegener Weiher
typischer Radweg auf der vorletzten Etappe
Unter dem Nord-Ostseekanal
Der Nord-Ostseekanal
Mittagspause
Die Schlei

Tag 15

Von Schleswig nach Flensburg

Heute unsere letzten, wenigen Kilometer bis zum gesetzten Ziel Flensburg geradelt. Das Wetter hätte besser sein können, und tatsächlich bekamen wir quasi am Ortsschild von Flensburg noch einen kleinen Schauer ab. Und wieder hat uns die Landschaft begeistert. Einfach auch ein schönes Stück Land hier, wie übrigens überall, wo wir entlang geradelt sind. Wir sind jetzt froh nach 1235 km mal das Rad ein Weilchen stehen zu lassen. Noch ein paar Tage im Norden, dann gehts mit vier Rädern wieder nach Hause.
Schleswig
Alter Ortsteil
Im Wald  bei Idstedt
Verbindungsweg zwischen zwei Radwegen
bei den Fröruper Bergen
Ziel erreicht
Die Flensburger Förde
Rote Straße in Flensburg
Rote Strasse
Einkaufsstraße in Flensburg
Auf unsrem Balkon
Abendstimmung
By night


Idahun