Budva war unser erster größerer Stopp an der Adria in
Montenegro nachdem wir die unglaublich schöne Bergkulisse und die atemberaubenden Kanyons hinter uns gelassen hatten. Hier verbrachten wir die Nacht direkt an einem Parkplatz am Meer, guckten uns die doch recht touristische Stadt an, wo auch viele teure Yachten ankerten und einen absoluten Kontrast zu unseren vergangenen Tagen und Wochen darstellten... Das Wetter war wieder wunderbar mild und wir genossen das Rauschen der Wellen und die Sonne. Auf unserem Weg nach Cetinje wurden wir Augenzeugen eines echten kleinen Waldbrandes, den die Feuerwehr gerade versuchte zu löschen... und auch von der Ignoranz vieler anderer Autofahrer. Da weder die Polizei noch sonst jemand die Brandstelle absperrte, standen wir letztendlich direkt davor und konnten aufgrund der Automassen hinter uns auch nicht zurückfahren. Da die anderen Autofahrer nicht sehen konnten, was passiert ist, versuchten sich viele an der Schlange vorbeizudrängeln und fuhren zum Teil sogar mitten in die Löscharbeiten der Feuerwehr hinein. Da es ein Löschwagen nicht schaffte, das Feuer in den Griff zu bekommen, wurden noch weitere angefordert, die aber nicht schnell genug durchkamen, da alle Autos einfach mitten im Weg standen, weil sie schnell vorbei wollten. So ungeduldig kann man doch gar nicht sein... und Rettungsgasse lässt grüßen.
In Cetinje dann ankommen machten wir einen Spaziergang durch die Stadt, die wirklich niedlich ist.