Ein Umweg, der sich gelohnt hat

Heute war ziemlich früh Abfahrt in Hurricane, denn wir hatten viel vor!

Durch drei Bundesstaaten hindurch, war das Valley of Fire unser erstes Ziel.

Nach einer ca. 2 stündigen Fahrt erhoben sich mitten in der Wüste vor uns feuerrote Berge. Je nachdem wie die Sonne steht, leuchten die Berge dann in verschiedenen Farben.

Auch mit den Parkbewohnern haben wir wieder Bekanntschaft gemacht. So saßen wir auf einem Berg und beobachteten Widder, die ca. 20 Meter von uns entfernt in aller Ruhe frühstückten.

Allerdings machten wir auch mit einem Bewohner, auf den wir beide auch gerne verzichtet hätten.

Wer uns beide kennt, kann sich sicherlich schon denken um welche Art Tier es sich hier handelt: warm, Wüste, anderer Kontinent - perfekter Lebensraum für die Tarantel 😩🕷

Mitten auf der Straße saß ein ca. handtellergroßes, haariges Exemplar.

Während Verena schon mit einem halben Panikanfall im Auto blieb, schaute Maxi sich das Tier aus ca. einem Meter Entfernung an (komischerweise hat er nur vor den deutschen Hausspinnen Angst 😒)

Das war allerdings nicht genug. Bei der Rückfahrt saßen auf der Straße 6 weitere große Taranteln 😣

Um diesen Schock zu verdauen machten wir nochmal kurz Halt in Las Vegas um dort noch ein bisschen zu shoppen.

Danach ging es weiter zum letzten Nationalpark auf unserer Reise - dem Death Valley.

Hier besuchten wir zum Beispiel den tiefsten Punkt Nordamerikas und sahen Felder, die mit einer richtigen Salzschicht bedeckt waren 🙈

Nun sind wir in Barstow angekommen. Einem Ort mitten in der Wüste - grob zwischen Las Vegas und Los Angeles. Von hier starten wir morgen früh dann auch in die Stadt der Engel.

Bilder gibt es morgen; wir sind heute zu fertig 😂

Bis dann!

Maxi und Verena