ที่ตีพิมพ์: 27.09.2019
Freitag 22.01.2016
Nach dem leckeren Frühstück, zahlen wir unsere 1.300 Rand + 95 für’s Frühstück und sind kurz vor 10.00h im Auto Richtung Flughafen.
Bei der Autovermietung ist klar, dass die Rückgabe morgen früh einfach gehen wird und wir uns also entscheiden, die Karre daher auch erst morgen abzugeben, statt heute abend. In unserer Roadlodge Cape Town, direkt am Flughafen, können wir noch nicht einchecken, lassen aber unser Gepäck dort und fahren um 11.00h von dort weg zum Bloubergstrand.
In Milnerton toben etliche Kitesurfer im Sturm und wir bleiben dort etwa eine Stunde in unseren Beach Chairs und beobachten die Sportler vor der Traumkulisse des Tafelbergs.
Auch Robben Island ist heute klarer zu sehen, nur sind jetzt auch viele Tanker in der Bucht auf Reede. Der prickelnde Sand nervt etwas sehr und völlig zerzaust und mit Sand in jeder Pore fahren wir weiter nach Bloubergstrand.
Bei Ons Huisje finden wir einen Parkplatz und einen Tisch und es ist hier etwas weniger stürmisch. Ich ordere ein letztes Mal gegrillte Calamari, wir genießen die Sonne und fahren noch nach dem Essen etwas weiter nach Norden. Irgendwann würde ich dort gerne sehr viel weiter fahren – bis nach Namibia. Heute drehen wir jedoch kurz hinter Big Bay um, und fahren nach Kapstadt Downtown. Die Flamingos, die wir neulich sahen, sind leider nicht mehr zu sehen. Die Straße, die wir neben dem Strand fahren wird von echten Sandverwehungen überquert. Bei einem letzten Fotostopp ist es schwer, die Kamera ruhig zu halten.
Die Einfahrt nach Kapstadt ist wirklich toll, weil man das Panorama des Tafelbergs vor sich hat, über dessen Kuppe sich riesige Wolkenmassen wälzen.
In der Queen Victoria Street, direkt an der Staatsbibliothek finden wir einen Parkplatz. The Company’s Garden ist ein wunderschöner Park, der Wildwuchs erlaubt und neben unserem Parkplatz beginnt. Leider wird man hier viel angebettelt.
Frangipani
Alte Häuser, das jüdische Museum und das Parlamentsgebäude stehen hier. Blumen gibt es kaum, aber üppiges Grün, Frangipani, einen Aloe Baum und gute Luft. Vor dem Mount Nelson Hotel stehend erreichen wir wieder die Straße und laufen rechts runter zur Long Street. Entlang der öffentlichen Bäder, der Moschee geht es ins Getümmel der vielen kleinen Lokale und Shops auf der Long Street.
In einem Laden finde ich noch eine Holzfigur (Tin Tin) und muß nun das blöde Badehandtuch aus Mauritius nochmal wieder mit nach Hause nehmen, weil es nun zum Polstern der Figuren benötigt wird. Wir laufen zum Greenmarket Square und setzen uns kurz in ein Café um etwa zu trinken, während die Händler komplett ihre Stände abbauen und alle Waren einpacken und mühsamst auf Karren irgendwo hin rollen. Jeden Morgen ab 4 oder 5 Uhr sind sie wieder hier und bauen alles wieder auf.
Wir machen noch ein paar Fotos im Abendlicht vom Slave House und dem Parliament House, holen unser Auto und beglücken die (weibliche) „Weste“ mit unseren Beach Chairs und fahren zum Hotel. Direkt daneben ist eine BP Tankstelle mit der Möglichkeit Snacks zu kaufen und Geld zu ziehen. Ich hole mir ein viertel gegrilltes Hähnchen, wir tanken nochmal auf und beginnen im Hotel mit der finalen Packung unseres Plunders.
Township beim Flughafen
Warum wiegt meine Tasche nun 24,5 Kilo?? Ok, jetzt sind alle Lampen dort drin, die Figuren und der ganze Kram, den man dann angesichts von leichten 19 Kilo doch noch gekauft hat. Inklusive einem Glas Pfirsichmarmelade von irgendeinem Straßenstand. Das Straußenei findet im Rucksack neben Kamera und Objektiven Platz. Ein letztes Mal Bilder sichern. Licht aus – morgen früh geht’s nach Hause.