പ്രസിദ്ധീകരിച്ചു: 25.03.2019
Neben der Rundfahrt über die Insel buchten wir auch eine Segelfahrt durch den Meeres-Nationalpark Ang Thong mit einem türkischen Segelschiff von “Boutique Yachting“. Der Wetterbericht sagte für den Tag, wie uns leider zu spät auffiel, Gewitter und Regen voraus. Die Dame von der Reiseagentur, bei der wir den Ausflug buchten, meinte aber, der stimme sowieso nie.
Am Morgen des Ausflugs mussten wir früh aufstehen und hörten Gewitter und Regen vor unserem Häuschen.
Als die Fahrt begann, nieselte es aber nur noch etwas. Auf dem Deck gab es für alle bequeme Kissen zum Liegen, die glücklicherweise mit Sonnensegeln überspannt waren, die nun als Regenschutz dienten.
Unsere Fahrt ging durch den Meeresnationalpark mit seinen 42 Inseln, die in verschiedenster Größe steil und bewachsen oder mit Sandstrand aus dem Meer ragen.
Zuerst hielten wir an der Insel Sam Sao mit Badestrand und Aussichtspunkt. Bei der Beschreibung unserer Vermittlerin hieß es, dass uns dort etwas höhere Stufen hinaufführen würden. Diese entpuppten sich dann aber als spitze Felsen, über die man klettern musste.
Wir ärgerten uns etwas, dass wir keine richtigen Wanderschuhe dabei hatten, waren aber froh, dass wir zumindest nicht nur in Flip-Flops unterwegs waren.
Die Aussicht über die Bucht war dann auch sehr schön und wir sahen von dort auch das Segelschiff, mit dem wir unterwegs waren.
Ein zweites Mal gingen wir auf der Insel Mae Ko an Land. Dort befindet sich die Ta Le Nai Lagune, die auch im Film “The Beach“ zu sehen ist.
Eine steile Treppe führte uns auf eine Aussichtsplattform, von der wir einen Salzwasserbinnensee sehen konnten.
Wir stiegen dann auch noch zu diesem hinab und sahen in dem klaren, grünlich schimmernden Wasser viele Fische und Seeigel.
Unterwegs hielten wir noch an und wer wollte, durfte ins Wasser springen, um sich zu erfrischen.
Als wir an einigen speziell geformten Felsen vorbei kamen, wurde unsere Fantasie auf die Probe gestellt: Wir sollten einen Affenkopf, ein Segelschiff und eine Sphinx erkennen.
Zum Sonnenuntergang wurden dann noch einmal die Segel gehisst. Viel Wind gab es allerdings nicht und so waren sie eher dekorativ als voranbringend.
Seit dem späteren Nachmittag war auch die Sonne hervorgekommen und wir hatten wirklich schönes Wetter. Die Sonne schaffte es leider trotzdem, nicht am Horizont sondern hinter einigen Wolken unterzugehen.
Dann legten wir an und wurden zurück in unser Hotel gefahren. Nun bleiben uns noch zwei weitere Tage, ehe unser Flug zurück nach Deutschland startet und unsere Reise, die uns in sieben Monaten nach Ozeanien und Asien geführt hat, zu Ende geht.