പ്രസിദ്ധീകരിച്ചു: 05.09.2017
Von der Küste der Halong Bay geht es jetzt hoch in die Berge von Sa Pa, nahe der chinesischen Grenze.
Per Bus geht es von Cat Ba zurück nach Hanoi und von da per Nachtbus nach Sa Pa. Wir erreichten Sa Pa um 4 Uhr morgens. Wir durften aber noch im Bus bis 6 Uhr schlafen bevor wir den Bus verlassen mussten.
Leider hat sich das Wetter verändert und es regnete stark als wir aus dem Bus ausstiegen. So machten wir uns durch den Regen auf zu unserem Hostel.
Leider regnete es den ganzen Morgen und wir konnten nicht wirklich etwas machen. Wir konnten nicht mal in unser Zimmer um etwas nach zu schlafen, den das Hostel war voll und Check In war erst um 12 Uhr. So sassen wir in der Reception herum und hofften das der Regen nach lies. Doch vergebens.
Um 12 Uhr konnten wir dann endlich in unser Zimmer, mangels alternativen legten wir uns hin und machten einen Mittagsschlaf. Als ich um 2 Uhr aufwachte hatte es endlich aufgehört zu regnen und die Sonne begann sich durch die Wolkendecke zu drücken.
Ich konnte Bia nicht motivieren das Bett zu verlassen und so zog ich alleine los um die Gegend zu erkunden.
Sa Pa ist bekannt für seine Reisterrassen und die vielen kleinen Dörfchen wo die Läute, sicher auch des Tourismus wegen, noch traditionell lebten.
Ich machte mich auf, eines dieser Dörfchen zu besuchen, das Cat Cat Village. Es lag in einem Tal und auf dem Weg den Berg hinunter bekam ich eine wunderschöne Aussicht serviert. Die nebelverhangenen Berge, mit de kleinen Stücken blauen Himmel und den diversen Reisfelder. Nr schon für diesen Ausblick hat sich die Reise nach Sa Pa gelohnt.
Unten im Tal angekommen besichtigte ich das Dörfchen.
Durch das Dörfchen floss auch ein Fluss, in welchem Wasserräder drehten und in einem Wasserfall endete.
Durch den Regen kamen gerade gewaltige Massen Wasser den Fels heruntergestürzt.
So schön die kleine Wanderung in Tal auch war,
jetzt hiess es den Berg wieder hinauf zu wandern. Doch nach den vielen langen Busfahrten war Bewegung gerade das richtige. So lehnte ich dankend ab, wenn Töfftaxis mich auflesen wollten. Wieder oben angekommen gönnte ich mir dafür ein Bier und genoss die Aussicht.
Am Abend spazierte ich dann gemeinsam auf der Suche nach einem guten Platz für das Nachtessen durch die Stadt und beobachteten die Locals mit ihren traditionellen Kleidern.
Am zweiten Tag regnete es leider auch wieder. Und nach einem Gespräch mit dem Hostel-Manager, der meinte es soll auch nch die nächsten 3 Tage regnen, entschied ich mich, meine Pläne zu ändern und bereits heute zurück nach Hanoi zu fahren. Geplant wären eigentlich noch 3 weitere Tage hier, aber wenns nur regnet macht das kein Spass. Diese Planänderung bedeutete aber auch, das ich heute von Bia trennen werde. Und dieser Gedanke schmerzte ein wenig. Wir hatten die letzten 5 Wochen wirklich eine super Zeit zusammen und haben sehr gut als Team funktioniert.
So hiess es abschied nehmen und ab jetzt bin ich wieder alleine unterwegs.