Ebimisami: 16.07.2017
Nach unserer Nachtfahrt von Cusco nach Nasca, informierten wir uns über die Preise für Ausflüge zu den Nasca Linien. Bei einem Preisunterschied von 90€ Flug zu 30€ (inkl. Eintritte für Aussichtstürme und das Museum) entschieden wir uns für die "Bus"- Tour. Bei dem Flug wäre auch keine Erklärung dabei gewesen - abgesehen von: Gleich sehen Sie dieses und jenes Bild zu Ihrer Rechten. Das wäre uns dann doch etwas zu wenig gewesen.
Also ging es halb 4 am gleichen Tag mit 3 anderen Fahrgästen mit Minibus in Richtung Ica zu den ersten Bildern.
Diese gehören nicht zu den Nasca Linien, sehen aber auch ganz witzig aus und sollen sogar noch älter sein.
Danach ging es zu dem Maria Reiche Museum. Hier lebte die Dresdnerin, nachdem sie sich für ein Leben in der Wüste entschieden hatte.
Man konnte ihr Zimmer sehen, wie sie es einrichtete - mit Deutschland- Flagge am Schreibtisch.
Bei den Einheimischen war sie wohl als "mujer loca" - verrückte Frau bekannt, da sie die ganze Zeit mit einer Wasserflasche durch die Wüste lief. Die Nascaner wussten anfangs nicht, dass sie die Nasca Linien erforschte und zollen ihr nun im Nachhinein eine Menge Respekt. Immerhin verbesserte sie das Leben vieler indem sie Nass zu einem Touristenort machte.
Nach einem lecker Essen beim Italiener ging es ins Hostel und am nächsten Morgen nach Paracas.
Die Bootstour ging schon 8 Uhr morgens los, so dass wir uns früh aus dem Bett quälten.
Wir stellten uns mit den anderen hundert Menschen an, die die gleiche Tour machten.
Rettungsweste umgeschnallt und los ging's.
Das erste was wir sahen, waren Delfine - was auch direkt das Highlight der Tour war.
🐬🐬
Danach ging es zu den vielen kleinen Inseln die von vielen Möwen und anderen Wasservögeln besiedelt waren🐥🐧
Auf einer der Inseln sahen wir auch ein paar Pinguine lang watscheln - sieben an der Zahl 🐧🐾
Ähnliche Zeichen wie bei den Nasca Linien gibt es auch in Paracas
Mit Seemöwen bevölkerte Inseln
Nach 2h waren wir zurück und es ging fast direkt weiter zur Buggy- Tour. Mit unseren Strandbuggys ging es etwas außerhalb von Paracas in das National Reserve. Tom durfte fahren, da ich etwas zu kurz war 😂
Beifahrer muss den Helm festhalten, sonst kommt so viel Sand hinter die Brille - Tom fährt immer so dicht auf 😝😲🚘
Wir sahen viel Sand und es war ein wenig wie an der Great Ocean Road in Australien - Sand, Wasser und Steinformationen im Wasser. Hier war es die Kathedrale.
💩 - Ähnlichkeit ist durchaus vorhanden 😅
Außerdem gab es noch einen roten Strand und einen toten Seelöwen 🙈
😲😵
Danach ging es zurück nach Paracas und für uns weiter nach Lima!
Fazit: muss man beides nicht unbedingt gesehen haben.. 🙈🙊🐒