Ebimisami: 06.07.2018
Nach einer sehr wilden Fahrt über Schotter und durch unzählige Kurven, kamen wir morgens um halb fünf in Kalaw an. Wir aßen in einem kleinen Cafe am Straßenrand Reis mit Hühnchen zum Frühstück und legten uns dann vor unserem Trekking-Unternehmen auf Bänke zum weiterschlafen. Als dieses um sieben Uhr aufmachte, mussten wir feststellen, dass das mit dem Reservieren über unser Hostel in Rangun irgendwie nicht funktioniert hatte. Aber glücklicherweise wurde uns eine spontane Privattour (für etwas mehr Geld) angeboten. Kurz darauf saßen wir drei mit unserem Tourguide (Tada) in einem Taxi in Richtung unseres Startpunktes. Nachdem wir abgesetzt wurden, liefen wir 3 Stunden lag an vielen Feldern vorbei, wo Tada uns erklärte was hier angebaut wird. Es war sehr spannend mal zu sehen wie beispielsweise Chili- oder Erdnusspflanzen aussehen. Gegen 12 Uhr erreichten wir ein kleines Dorf, wo wir Nudeln zum Mittagessen serviert bekamen. Nach dem Essen fand Jan eine Baby-Cobra auf der Toilette. Als wir diese unserem Guide zeigten schreckte er 3 Meter zurück und rief die Frau, welche uns das Mittagsessen gekocht hatte. Diese erledigte mit einer langen Holzlatte die Schlage. Wir waren alle drei ein bisschen geschockt, wo so urplötzlich auf einmal eine giftige Schlage auftauchen kann. Wir liefen weitere drei Stunden durch die Gegend. Zum Abschluss des Tages machten wir einen kleinen Abstecher zu einer Felskante. Von hier aus hatten wir einen schönen Blick über die Stecke, welche wir heute zurückgelegt hatten. In einem sehr einfachen aber wirklich gemütlichem Homestay verbrachten wir dann den Abend und die Nacht.