Ebimisami: 23.01.2019
Costa Rica, Mitte September 2018
Mit Tortuguero hab ich die Karribikküste abgeschlossen. Es gäbe noch andere interessante Orte aber man kann nicht immer alles sehen. Und ich hab ja schon einige schöne Karribikstrände gesehen. Somit gehts von der Ostküste direkt an die Westküste, falls alles klappt wie geplant. Es sind nämlich Streiks in Costa Rica. Und das bedeutet nicht nur, dass gewisse Leute nicht arbeiten, sondern sie blockieren auch noch die wichtigsten Verkehrsachsen. Und so bekomm ich in der ersten Stadt nach Tortuguero schon mal keinen Bus in die Hauptstadt. Also einfach im Regionalbus in die nächste Stadt. So weit kommen wie möglich. Dort angekommen hats denn aber doch eine Verbindung nach San José. Und aus San José raus klappt auch Einwandfrei. Das Ziel ist das Surfparadies Jacó.
Dort angekommen entpuppt sich die Stadt als absolute Touristenhochburg. Das Hostel ist riesig und könnte auch ein Hotel auf Mallorca sein. Und es ist voll mit jungen US-amerikanischen Partytouristen. Nichts für mich! Ich pfeiffe auf das Surfen und mach mich am nächsten Morgen gleich auf zum Nationalpark Manuel Antonio.
Im Örtchen Quepos vor den Toren des Parks beziehe ich die Unterkunft. Ich gönne mir wieder mal ein günstiges Einzelzimmer. Der Park ist sehr klein und man kann ihn gut in einem Tag besichtigen. Es ist der meistbesuchte von Costa Rica. Aber unter der Woche bei meinem Besuch wars ganz angenehm. Natürlich hats auch hier, wie überall in Costa Rica, unglaublich viele Tiere. Und der Park ist bekannt für seine wunderschönen Strände. Ich lass die Bilder sprechen.
Weiter machte ich eine Bootstour durch die Mangrovenwälder etwas ausserhalb. Mangroven gibts nur im Salzwasser. Die Wurzeln der Bäume kommen weit aus dem Boden. Bei Ebbe sieht das sehr spektakulär aus, bei Flut sind sie komplett im Wasser. Und es gibt natürlich wieder unzählige fliegende, kletternde oder kriechende Tiere vor die Linse. PURA VIDA 😃