Გამოქვეყნდა: 05.11.2016
Mit etwas Bammel vor der 10 Mio. Metropole Lima waren wir auf alles gefasst. Mit dem Bus erreichten wir morgens um 6 Uhr den Busterminal und machten uns auf zum Hostal. Die Nacht war alles andere als erholsam gewesen, trotzdem beschlossen wir uns der Free-Walking-Tour anzuschliessen. Die Tour war interessant und gab uns einen guten Überblick über Geschichte und Stadt. Zum Schluss konnten wir sogar noch verschiedene Arten von Pisco degustieren. Den Nachmittag verbrachten wir dann gemütlich in Milaflores.
Etwas besser ausgeschlafen besichtigten wir den Cerro San Cristóbal, einen etwa 400m hohen Berg in Mitten der Stadt. Eindrücklich zeigte sich die Grösse der Stadt und der Unterschied zwischen Arm und Reich könnte grösser nicht sein. Am Abend gönnten wir uns das Wasserspektakel im Parque de Reserva. Riesige Springbrunnen in allen Farben und eine viertelstündige Show bildeten das Aqua Magica von Lima.
Das nächste Abenteuer wartete schon am nächsten Morgen auf uns. Nach etwas Startschwierigkeiten fanden wir das 'informelle' Taxi nach Chaclacayo, nachdem wir die Polizei um Hilfe gefragt hatten. Dora und ihre Eltern empfingen uns herzlich mit einer Führung und super Essen. Nach einen typischen Dessert machten wir uns auf dem Weg in die Stadt zu einer traditionell peruanischen Veranstaltung. Zu viert auf dem Rücksitz und mit total verrücktem Verkehr dauerte die Reise ewig. Genau rechtzietig erreichten wir das 'Brises del Titikaka' und genossen traditionelle Musik und Tänze von Peru bis spät in die Nacht. Wir hatten sogar noch unseren eigenen Tanzauftritt als Gäste aus der Schweiz. Da das Orchester keine Schweizer Musik kennt, mussten sie 'ritmos negros' aus Peru tanzen. Zur Stärkung gab es 'Cuy' (Meerschweinchen) eine Spezialität aus Peru.
Unser Fazit zu Lima: Wir sind nur positiv überrascht!