Pubblicato: 06.05.2022
Ioannina liegt im Norden von Griechenland am Pamvotidasee, nahe der Grenze zu Albanien. Sie ist die ehemalige Hauptstadt der Region Epirus. Die Altstadt ist geprägt vom früheren türkischen Einfluss. Viele kleine Häuser im osmanisch, byzantinischen Baustil prägen die Straßen und Gassen.
Die Burganlage ist in ihrer gesamten Größe noch erhalten und beherbergt innerhalb ihrer Burgmauern hunderte Häuser, welche auch heute noch bewohnt werden und liebevoll gepflegt sind. Ebenfalls finden sich dort etliche Museen und die Ali Pasha Moschee.
Bekannt ist Ioannina auch durch seine jahrhundertealte Silberschmiedekunst.
Wir hatten uns sehr auf Ioannina gefreut und wurden nicht enttäuscht. Man kann in den Gassen schlendern und in den zahlreichen und vor allem abwechslungsreichen Geschäften shoppen oder an der Uferpromenade spazieren , die sich an der äußeren Burgmauer entlangschlängelt und dabei den Blick auf den See genießen.
Aber auch im neueren Teil der Stadt kommt man auf seine Kosten. Es ist ein buntes Gewirr an Geschäften, Sehenswürdigkeiten und alltäglichem Treiben.
Natürlich kommt in Ioannina die Kultur nicht zu kurz. Es gibt etliche Museen und man kann eine kleine Schiffahrt über den See machen und die historische Insel in der Mitte des Sees besuchen. Alles ist geschichtlich durch die ehemalige Herrschaft der Türken geprägt und hebt sich somit sehr von den restlichen Städten Griechenlands ab.
Am Abend sind wir auf die gegenüberliegende Seite des Sees gefahren und haben dort in einem kleinen Restaurant auf dem Berg gegessen. Mit einem traumhaften Blick auf Ioannina ist der Tag zu Ende gegangen.