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Je höher wir in den Norden kamen, desto kühler wurde es…

Pubblicato: 12.07.2019

Nach einer langen und zähen Fahrt verbunden mit vielen Baustellenstaus, sind wir in Kopenhagen angekommen. Kopenhagen begrüsste uns am Freitag mit schönem Wetter und wir konnten die Vorzüge dieser Stadt, wie die Einheimischen, in roten Liegestühlen am Wasser geniessen. Am Samstag wurden wir das erste Mal richtig pflotschnass, als wir mit den Bikes vom Camping in die Stadt sausten. Wir liessen uns dann durch die Stadt treiben und stoppten hier und da in einem Kaffee oder zu einem Cheesecake.

Am Sonntag ging es für uns weiter in Richtung Schweden. Geplant war von Kopenhagen über die Öresundbrücke nach Malmö zu fahren. Wir vertrauten jedoch dem Navi, in welchem wir den neuen Stellplatz mit Adresse eingaben. Das Ergebnis war, dass wir über Helsingor die Fähre nach Helsingborg nahmen. Wir beschlossen die nächsten Nächte auf einem wunderbaren Stellplatz in der Nähe von Höganäs zu verbringen. Hier haben wir fast alles was wir brauchen: frische Meerluft, direkter Zugang zum Sandstrand, Wind, starke Gewitter, WC und eine Stranddusche – auch wenn diese zum Haare waschen ganz schön kalt ist.

Am Montag haben wir dann mit den Velos einen Ausflug in den Nationalpark Kullaberg gemacht. Seitdem sind wir stark beeindruckt, wie sehr die Schweden die Umgebung pflegen, welch grossartige abgetrennte Velowege es gibt und wie sauber hier alles ist. In diesem Nationalpark konnte man einen Leuchtturm bestaunten, aber der «rot-weisse-Leuchtturmtraum» muss wohl noch bisschen länger anhalten. Dafür konnten wir eine kleine Höhle unten am Wasser anschauen. Auf dem Rückweg gab es dann das langersehntee Softeis, von welchem Silvio schon lange geträumt hatte und mittlerweile gehört ein Zu-Bettgeh-Schwumm im 18 Grad warmen Meer dazu.


Risposta (1)

Ute
Sehr schöne Fotos, geniesst die Zeit

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