Pubblicato: 23.03.2023
Schon witzig. Die ganze Zeit bin ich beschäftigt mit Arbeit oder mit den Vorbereitungen auf die Reise. Der Kopf arbeitet am Förderband. Und mein Kopf sagt, ich sollte aufgeregt sein, etwas empfinden. Freude, Aufregung, Nervosität.
Selbst gestern beim letzten Impro-Abend habe ich nicht wirklich zu mir selbst eine Verbindungen gefunden. Es war ein sehr schöner letzter Abend, der mir in Erinnerung bleiben wird. Unbeschwert und leicht. Obwohl ich mehr mit dem Kopf als mit dem Herz dabei war.
Und dann... Ich war heute morgen auf dem Weg zum Flughafen, PCR-Test für Japan machen. Es war nicht meine erste Fahrt zum Flughafen. Es war nicht meine Fahrt mit dem Sky Train. Aber es war das erste Mal seit langem, dass ich in diese kindliche Neugier eintauchen konnte. Ganz vorne im Sky Train, das Handy weggesteckt und einfach nur wie ein großes Kind die vorbeiziehende Landschaft in mich aufsaugend. Verbindung zu meinem Hara spürend, voller Vorfreude und Energie.
Yup, jetzt kommt es langsam an. Diese Vorfreude, die im Kopf verborgen war und sich dann im Körper ausbreitet.