Pubblicato: 31.03.2019
Wir sind immer noch in South Carolina, in Charleston. Die bereits 1670 gegründete Stadt erlangte unter anderem Berühmtheit dadurch, dass rund um das in der Bucht vor der Stadt gelegene Fort Sumter die allerersten Kämpfe des amerikanischen Bürgerkriegs stattfanden.
Wir schauten uns Kriegsgeschichte allerdings nur von weitem an und wollten die Schönheit Charlestons erkunden. Die Altstadt mitnichten Market wurde uns angepriesen und war auch sehr schön. Aber als Mecklenburger zog es uns zum Wasser. Im Frenchquarter wurden wir am River Walk fündig. Vor allem die Pineapple Fountain hat es mir angetan. Auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses könnte man Fort Sumter sowie einen Flugzeugträger aus dem 2. Weltkrieg sehen. Beides Weltgeschichts Relikte.
Wir machten uns dann auf nach Augusta und kamen somit zurück nach Georgia. Dort fiel mir wieder mal auf, dass Städte in Amerika oftmals recht gut sortiert sind. Wir kamen durch ein Viertel am Rande der Downtown, dass sich ganz offenbar der Medizin, Ausbildung und Forschung verschrieben hat. Eine riesige Kinderklinik und ein imposantes Krebsforschungs Insitit fielen hier auf. Hier wird hoffentlich viel gutes getan.
Augusta Downtown kommt sehr ungewohnt daher. Eine ultra breite Prachtstraße mit vielen Cafés und Geschäften, relativ wenig Menschen. Wir schlenderten ein wenig die Straße runter, machten erneut einen Abstecher zum Savannah River der hier auch die Grenze nach South Carolina darstellt. Wir beobachteten einen Buntspecht bei seiner Arbeit und hielten Ausdchau nach Schlangen. Ich war nicht böse dass wir keine gesehen haben.
Natürlich wollte ich auch gern einen Bluck auf das Gelände des National Golf Course machen, wo alljährlich beim Masters um das Green Jacket gespielt wird. Allerdings ist dieses exklusive Gelände besser gesichert als Fort Knox. Keine Chance auch nur einen winzigen Eindruck zu bekommen. Schade.
Wir hatten noch ein anderes Erlebnis. Auf dem Weg dahin in Augusta würden wir aus dieser chilligen Atmosphäre der Stadt gerissen, als unmittelbar vor uns auf einer Kreuzung ein Van einen PickUp rammte dass dieser gegen ein Verkehrsschild geschleudert wurde und nur so der Überschlag verhindert wurde. Wir haben uns ziemlich erschrocken. Beide Fahrer offenbar auch. Aber beide sahen relativ okay aus. Die Autos weniger, zum Glück kam niemand weiter zu schaden und neun, davon gibt es keine Fotos.
In unserem Hotel haben wir uns wie bisher in jedem Hotel auf einen Pool gefreut, aber heute gab es leider keinen.. naja, wir werden es verkraften. Morgen geht es weiter in Richtung Atlanta und wir kommen langsam zum Ende unserer wieder einmal sehr schönen Reise.