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Epilog

Pubblicato: 20.07.2019

Nach drei Tagen Sightseeing in Prag haben wir montags morgens die Heimreise angetreten. Ein letztes Mal hieß es das Gepäck am Fahrrad verstauen, Helm auf und in die Pedale treten, allerdings nur bis zum Hauptbahnhof, Das allerdings war kein Vergnügen, denn Prag ist mit seinem  Kopfsteinpflaster und Strassenbahnschienen keine Stadt für Radfahrer. Leider hatte der Zug, in dem wir unsere Plätze reserviert hatten, 45 Minuten Verspätung (obwohl er erst hier in Prag eingesetzt wurde - ich werde die Bahn nie begreifen). Dadurch haben wir unseren Anschlusszug in Dresden verpasst. Die Dame im Reisezentrum in Dresden war sehr nett, schlug aber die Hände über dem Kopf zusammen ob des Problems, zwei Personen mit Fahrrädern unterbringen zu müssen. Erst nach Rücksprache mit dem Management bot sie uns dann eine Verbindung an, bei der wir mit zweimaligem Umsteigen um 00:50 Uhr in Köln gewesen wären ( statt ursprünglich 21:45 Uhr). Da es hierzu keine Alternative gab (nicht mal am nächsten Morgen), willigten wir notgedrungen ein. Dann stellten wir fest, dass der Zug, mit dem wir aus Dresden abfuhren, der durchgehende Intercity nach Köln war. Problem war nur, dass in diesem Zug ab Hannover keine Fahrradplätze mehr verfügbar waren. Nach der Abfahrt beschlossen wir, aus diesem Zug nicht mehr auszusteigen, komme was wolle. Wir sind dann den sehr netten und wohlwollenden Mitarbeiter der Deutschen Bahn gegenüber diesbezüglich hartnäckig geblieben und siehe da, es fand sich eine Lösung und wir waren um 23:46 Uhr in Köln.

Risposta