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14. Juli 2016

Pubblicato: 01.08.2016

An meinem ersten Tag in meinem 19. Lebensjahr heißt es für mich: der frühe Vogel sieht das Nashorn.

Nachdem wir uns gestern während der Fahrt durch das Reservat so auf das Nashorn gefreut hatten, es sich aber leider versteckt hatte, waren wir fest davon überzeugt es heute endlich zu sehen. Um möglichst viel vom Reservat zu sehen machten wir uns bereits um 7:45 Uhr auf zu einer weiteren Fahrt und auf die Suche nach dem Nashorn. Doch leider vergeblich…

Am Ende unserer Fahrt nach ca. 1 ½ h ging es für uns erst einmal zum Frühstück, um uns für das anstehende Quadfahren und den Spaziergang mit den Elefanten zu stärken.

Für mich war es die erste Fahrt auf einem Quad und ich war unglaublich aufgeregt, aber hatte auch sehr großen Respekt. Die Wege im Reservat waren ja nicht gerade eben und gut ausgebaut. Natur pur eben. Den ersten Teil der Fahrt absolvierte ich alleine auf meinem Quad, bis das Quad unseres Guides streikte und wir gemeinsam auf meinem Quad den Rest der Fahrt verbrachten. Unser Weg führte uns an die Stelle, an dem uns die Elefanten zu einem Spaziergang erwarteten.

Am Treffpunkt angekommen bekamen wir erst einmal eine ausführliche Lehrstunde in Elefantenkunde am lebenden Objekt :D es war wirklich sehr interessant und aufschlussreich, denn manche Sachen waren für uns alle eine Neuigkeit. Nachdem wir einiges über den Elefanten an sich erfahren hatten, war es Zeit ihn zu füttern. Wir hatten einige Äpfel und Karotten mitgebracht und bekamen von einem der Guides noch Leckerlis für den Elefanten. Es war wirklich ein sehr spannendes Erlebnis ein so großes Tier zu füttern und sich direkt neben ihm aufzuhalten.

Wir begannen unseren Spaziergang, auf dem uns noch zwei weitere Elefanten begleiteten. Bei einem Zwischenstopp etwa in der Mitte der Strecke war Zeit für ein kleines Fotoshooting mit einem der Elefanten und die Möglichkeit ihm Leckerchen zu geben. Kurz nach diesem Stopp gab es für uns alle einige Schocksekunden, als einer der Elefanten begann sich umzudrehen und mit den andere zu kämpfen. In so einer Situation ruhig stehen zu bleiben ist wirklich eine Aufgabe. Doch die Situation war schnell geregelt und wir konnten unseren Weg fortsetzen.

Das Ziel unseres Spaziergangs war eine Art Pool für die Elefanten. Sie begannen sofort sich im Schlamm zu wälzen, zu trinken und sich gegenseitig nass zu spritzen.

Dieser Spaziergang war ein wirkliches Erlebnis und hat sehr viel Spaß gemacht!

Unseren Rückweg traten wir dann wieder mit unseren Quads an.

Neben dem Restaurant befindet sich das Gehege eines Geparden. Eine echte Schmusekatze! Da der Gepard von den Pflegern aufgezogen wurde und seit acht Jahren im Reservat lebt ist er sehr zahm und wir bekamen die Möglichkeit mit ihm eine Weile in seinem Gehege zu schmusen. Fühlte sich fast an wie Zuhause mit meinen Katzen. Nur dass sein Schnurren wesentlich lauter war, er um einiges größer ist und auch sein Fell, nicht wie erwartet, weich sondern eher hart ist. Zu Beginn war der Respekt vor so einem wilden Tier riesig, doch das legte sich nach dem ersten Kennenlernen ziemlich schnell.

Der Vormittag verging wie im Flug und so hieß es für uns nach dem Mittagessen: bye bye wilde Tiere und Hallo East London!

Zuhause angekommen ließen wir den Tag entspannt ausklingen und alle Eindrücke sacken. �s��

Risposta