Pubblicato: 04.01.2021
Es ist schon erstaunlich wie schnell sich die Welt in so kurzer zeit verändern kann.
Noch vor einem Jahr war ich völlig in Extase wenn ich nur an Fernreisen oder Exotische Länder gedacht habe. Am Tag vor meiner diesjährigen Abreise war ich noch immer hin und her und ständig mit der Frage konfrontiert, soll ich oder lieber nicht. Am vorletzten Tag des Jahres 2020 entschied ich mich dafür leider weiterhin mit einem Schwammigen Gefühl was das Thema Reisen betrifft.
Nun Stand ich in meinem Hostel in Lissabon hatte nun auch meinen ersten Corona Test (zum Glück Negativ) hinter mir und befand mich kurz vor dem Weiterflug nach Praia auf der Insel Santiago – Kapverden.
Ich versuchte alles wie immer auch auf meinen letzten reisen zu machen. Dabei zeigte sich schon der erste Unterschied, in diesem Jahr muss ich ständig eine Maske tragen das war schon irgendwo dämlich.
Nun Lissabon bereiste ich somit auch zum ersten mal und auf die vielen Empfehlungen hin Spazierte ich gleich in der schönen Altstadt herum. Und fragte mich warum ich nicht früher schon einmal hierhergekommen bin. Traumhaft schön ist es hier und das bei 12 -grad und leichtem regen zum Abend hin.
Die Silvesternacht brachte ich dann eher schlafend hinter mich zum einen waren ja Veranstaltungen sowieso untersagt und früh um 5 sollte der Wecker klingeln, ich machte mich auf zur weiterreise nach Kapverden.
Das Boarding war pünktlich jedoch standen wir länger als geplant und als es los gehen sollte wurde der Start abgebrochen, das geht ja gut los. Der Käpt´n sprach irgendwas von technischen Problemen. Wir mussten dann erst mal die Maschine wechseln und mit zweieinhalb stunden Verspätung ging es nun doch endlich in die Luft.
Nach 4 Stunden Flug erreichte ich dann Praia und schaltete sofort auf Urlaubsmodus und easy doing um.
Ich war echt überrascht wie entspannt es in dieser Hauptstadt zuging als ich sie am nächsten Tag erkundete. Die Menschen sind sehr freundlich, der Verkehr nicht der der Rede wert und was ich sah gefiel mir sehr gut. Irgendwie vermischte sich hier Afrikanische Lebensweise mit leichten Europäischen Flair. Und kulinarisch kam ich am Abend gleich in den Genuss eines Landestypischen Eintopfs. Er hieß „Cachupa“ und bestand im wesentlichen aus Mais, Bohnen, Maniok, Süßkartoffel und in meinem Fall Fisch (gibt es natürlich auch mit Fleisch). Ich stellte fest das ich dies ab jetzt hier jeden Tag essen könnte war es doch wirklich sehr lecker und zudem sehr Nahrhaft.
So dann schauen wir doch mal wie die Reise weiter geht.