Buga: 27.05.2019
Nun ist eine Woche Pause von der Transsib angesagt und es geht Richtung Baikalsee. Mit dem Kleinbus geht es in knapp 300 Kilometern auf die Olchoninsel.
Hier kann Dani noch lachen denn er weiss noch nicht was für eine Fahrt ihn erwartet....
Die unzähligen Gedenkstätten neben der Strasse, verwundern mich nicht mehr wenn man erlebt wie die Russen fahren 😳
Querende Tiere machen oft eine abrupte Bremsung nötig 😳
Auf der Insel angekommen erleben wir noch eine Steigerung der Fahrweise. Wir fahren als zweite von der Fähre und der Fahrer fährt wie eine „gesengte Sau“ die letzten 40 Kilometer mit bis zu 90 Stundenkilometer über die von Schlaglöchern übersäte Schotterstrasse 😳
Nach der Anreise sind wir gleich auf die nahe Anhöhe gestiegen, von wo man eine wunderbare Aussicht auf den See hat. Es war überwältigend die Ruhe und die Natur so zu erleben. Für die Burjaten ,die seit Tausenden Jahren in dieser Ecke Sibiriens leben ist die Insel, und insbesondere der Schamanenfelsen, ein heiliger Ort.
Unsere Unterkunft in Chuschir. Im Sommer ist die Olchoninsel mittlerweile sehr gut besucht. Da die Zufahrt mit der Fähre noch nicht so lange Eisfrei ist, und es noch nicht Saison ist, sind wir die einzigen Gäste unserer Unterkunft.
Die Köchin hat uns jeweils mit einem Frühstück und Abendessen hervorragend und reichlich verköstigt 😋