Foilsithe: 22.01.2020
Fantastisch!
Gestern gab es HotDog mit Sauerkraut (22.01.2020)
Die Zeit vergeht im nu und die Tage an der Westküste werden weniger. Gerne hätten wir mehr Zeit im Süden verbracht doch auch Planer2.0 will verkauft werden und unsere Zeit an der Westküste neigt sich langsam dem Ende zu.
Je weiter runter es in den Süden ging desto fruchtbarerer wirkte das Land.
Der Wald wurde immer grüner, dichter und verzauberte die Fahrt. Jeder gefahrene Kilometer war ein Genuss wie der Wein von dem mir der Name nicht mehr einfällt. Die Etikette habe ich noch ganz genau im Kopf aber dieser Name, hmmm:-(...V. weiss welchen;-)
Das Wetter spielte den selben stil wie in der Schweiz. Kühl, kalt, feucht... auf jedenfall so, dass es was zu jammern gibt. IMMER... Dauerthema Wetter-> today nice! Yeah man!
Kalt, kälter am kältesten und wir zogen uns warm und immer wärmer an.
Egal, danke J. für den Zauberrucksack und das grosse vertrauen des Sprinters.
Es ist anstrengend wieder im Bus Tag für Tag unterwegs zu sein. Neue Plätze ausfindig zu machen und was sicheres, behagliches zu finden. Trau dich und finde deine Plätze...
Doch genau da fängt die Spannung an....
Leben am Limit der glücklichkeit mit einem tropfen von Wasser-, Essen- und Schlafentzug. Immer die Angst im Nacken, dass gleich der Ranger an den Bus klopft 🤷♂️ Aber nichts geschah, NIE und jeder Tag wird zu einem Genuss.
Der Start erfolgte quasi von der Safety Bay (unserem lieb gewordenen Homespot) und ging runter bis nach Walpole.
Wir waren sowas von am exploren, dass es einfach richtig freude machte und trafen auf richtig geniale Plätze...
Rückblickend wären wir gerne länger in Margaret River gewesen, eine Stadt mitten im Wald aber alles kann man nicht sehen und im nachhinein wird man klüger. Trotz den 4h Aufenthalt, bemerkten wir den Charme dieser Waldstadt.
Den Piq von unserem Südroadtrip erreichten wir in Walpole, Tingle State Forest... NeNeNe, da brauchsch kene Drogen, das haut di au so wegg...
Es ist an der Zeit wieder einmal zu erwähnen, dass es schwierig ist das erlebte und gesehene auf Fotos fest zu halten. Mr. Marc würde dazu sagen: „warst halt nicht dabei, man muss dabei gewesen sein um das zu verstehen...“ oder irgendwie so.
Sesshaftigkeit möchte ich keinen falls abstreiten, es gibt ein Gefühl der Sicherheit aber wenn die Aussicht scheisse ist, dann ist halt auch nicht so gut.
Die Westküste ist schon geil. Jeder Strandabschnitt, jede Bucht ist anders und davon gibt es reichlich.
Unweit vom obigen Bild, hält man als Beifahrer und Fahrer die Augen offen trifft man auf Granitfelsen in mitten der Landschaft mit einem 360grad Ausblick. Man weiss nicht wieso aber dort werden Ideen geboren.
Langsam zieht es uns wieder Richtung Homespot wo wir nochmals die letzten Tage und den australischen Vanlifestile sowie tolle Kitesessions bei genialen 27 Knoten geniessen. Die breez ist da und der Wind ballert.
Vom kalten weiten kaum sichtbar doch wieder mit dem Armee Kern Feldstecher von 1972 gut ersichtlich... die guten alten Wildcamper🥳
Bei der Rückfahrt wurden wir dann aufgeschreckt durch einen Waldbrand.
Es ist schwierig zu sagen ob er gross oder klein war (keine vergleiche) die Menge an Firefighter lässt aufschlüsseln, dass es für unsere Verhältnisse doch recht riesig war. Geniale Leistung dieser Typen...
...wir liessen es uns nicht entgehen zu spenden.
Nun chillen wir die letzten Tage ab und freuen uns auf den Rückflug, Weiterflug... etwas neues und hören uns am 3. Februar 2020 in Brisbane wieder 🙋♂️
Tschau Volk
Erfahrung/ Tipps für Vanlife:
-Vanausbau dem Hobby gleich
-Strassen / Gelände (2/4)
-Genüssliches fahren
-Acht auf Tageskilometer (ca. 150km)
-> Gegenrechnung = Tankfüllung, Tageskilometer/ Campingübernachtung
-Reisegeschwindigkeit
-Sanitäranlagen
-ZEIT für Vergleiche
-Achtgebung auf Summierungen
-Fremdländer: Erst vor Ort darum kümmern