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Máncora y Trujillo

Foilsithe: 07.02.2018

Máncora

Mir hend eusen Zwangsufenthalt in Trujillo müese mache will mir sust 20+ h Bus hetet müsse fahre. Viel Uswahl a Hostels hets nid gha, mir hend den s beschte devo usgwählt und es isch grad so oke gsi. Mir hend zwei Täg Zit gha und zum mache hetz eigentlich nüt geh. Mir hend die meist Zit demit verbrocht für die nächste Paar Wuche Informatione z’sammle. Zuedem hetz ganz ganz komischi Lüüt det gha, mir hend nid wüürklich was mit dene chööne afange. Nach viel langewile sind mir den am zweite Tag am Abig an Busbahnhof. Am 23:30 wär er gfahre, mir hend denn denkt „chum mir göne am 22:45 um sicher z’si, nid das mir en no verpasset“! Chum acho het eus öbbert informiert, dass e Stross gsperrt isch und de Bus erst am 3:00 chunt, super. Zruck is Hostel isch au doof gsi. Eus isch nüt anders übrig blibe als es eus bequem z’mache. D’Muriel isch mir uf de Schoss gläge und ich ha bizeli glese und gamet. Am 24:00 het ufsmol de Wecker gschällett und d Muriel het mir en Kuss geh. Ich ha ganz vergesse das ich ja Geburtstag gha han. Ja irgendwen endlich hend mir de Bus ghört anefahre. Igstige, Platz gno und sofort gschlofe. Wo ich verwachet bin sind mir scho zimlich die Nöchi vo üsem Ziil gsi. Mir hend nuno Palme gse, richtig schön. Mir sind acho und es isch zimlich heiss gsi. Autos hetz eigentlich nid gross gha, entweder Tuctuc’s wie in Asie oder Büs. Mir sind den bi some Wahnsinnige igstige und er het eus as Hostel gfahre. E relativ grossi Alag mit Pool und e Outdoorbar.

S’Zimmer isch Okay gsi aber nüt verruckts, Strandfeeling; Strohdach, Bett und Mosquitonetz. Mir hend eus den parat gmacht und sind richtig Strand gfahre. Es verträumts Städtli. Ganz viel Restaurants, Musik, Esstisch direkt im Sand und en schöne Sandstrand. Es isch nid wüürklich übere cho als de „Touriste-Ort“. Die gross Mehrheit sind Iheimischi gsi. Mir sind is erst beste Restaurant. Ich ha natüürlich Ceviche bstellt und d Muriel Lomo Saltado (Spezialität us Peru).

Und es Ischalts Bier dörf natüürlich nid fehle.
Mir hend den de ganz Obig no am Strand verbrocht und hend de Sunneuntergang gnosse.

Zruck im Hostel hend mir den na 2-3 Drinks gno, het die erste Bekanntschafte gmacht und d Muriel het mir no en Geburtstags-kueche brocht.

Am zweite Tag sind mir den anen Strand wo me mit Rieseschildkrote chan schwimme. Mit 3-4 verschidene Taxis sind mir den zu dem Strand gfahre. Es isch jedoch sehr touristemässig gsi. Me het en Ihtrittspris zahlt und isch aschlüssend en Steg use gloffe und det hetz mehreri ihgränzti Flächen gha wo me het chöne schwimme. Mir sind den agstande. Währende dem das mir agstande sind hends ufsmol en Bueb verbi treit wo e riese Wunde am Bei gha het. Irgendöppis het sehr fest Hunger gha und het dem Bueb es grosses Stuck Fleisch vom Bei usebisse. Super, ca. 5 Minute spöter sind mir dra cho. Beidi sind bizli verunsicheret gsi was echt passiert isch. Jedoch chum im Wasser gsi hends mir au schowieder vergesse.

Es isch mega lustig gsi, die Schildkrottene nemet 0 Rücksicht uf eim. Wenns det dure wend wo du gad bisch rammets dich voll wägg. Als wer das nid scho gnueg frech, hebets au no de Kopf us em Wasser und lueget eim ca 5 Sekunde lang bös a bevors wieder abtauchet.

Nach 20 Minute hend mir au wieder use müsse und de Gspass isch verbi gsi. Cool gsi jedoch recht tourimässig, mir freuet eus bis mir ide Natur mit dene chönd tauche. De Strand isch mega schön gsi und het fast kei Lüüt gha.

Und e besseri Ussicht für de zMittag gitz fast nöd
Mir hend de Tag det verbrocht, hend chli bädelet und sind den wieder retour nach Máncora.

Mir hend dete vome Schwizer Restaurant gwüsst und hend kurzerhand verbi glueget. Dete acho hend aber alli nur Spanisch gredet. Bis eine us eme Zimmer cho isch und eus uf Spanisch gfroget het vo wo mir sind. Mir hend gseit „Schwiiizer“! Er het Freud gha und het eus gfroget was mir esse wänd. Ich ha gfroget „Häsch Raclette?“ Es isch eigentlich meh ironisch gmeint gsi. „Klar hani da, ha au Rösti!“ Ich ha den es Raclette mit Silberzwibeli, Herdöpfel, Gürkli und AROMAT am Strand vo Máncora gesse. D Muriel het ganz feini Butterrösti gha mit Speck und Spiegelei und AROMAT. Es isch zimlich lustig gsi.

Nach eme Zitli isch e ältleri Frau (78 Jahr jung) zu eus an Tisch cho. Sie het Europäisch usgseh. Sie het eus en Guete gwüsch und gfroget ob sie sich dörf zu eus setze. Natüürlich uf Schwizerdütsch. Sie isch den s Mami gsi vom Bsitzer. E lustigi, zwägi und liebi Frau. Mir hend den na 2-3 Stündli mit ihre gredet über Gott und die Welt. Sie isch eus vorcho wie biz es eigets Omi. Hend eus aber nid getraut zum ihre Omi sege, nonig. Da mir am nächste Tag uf de Bus richtig Ecuador hend müsse, hend mir auch s Hostel am Morge müsse verloh. Euses Hostel isch mit em Tuctuc ca 10-15 Minute usserhalb vom Zentrum gsi. D Lydia (S’Omi) het den gmeint mir sellet doch Morn am Morge üses Gepäck i da Hostel/Restaurant bringe, da es vo do zum Busbahnhof nid wit gsi isch. Das hend mir dankend agno.

Am nächste Tag hend mir das den au gmacht. D Sache deponiert und den sind mir an Strand go sünnele und go bade.

Gege de Obig sind mir den retour is Schwizer Restaurant. Mir sind gad ad Lydia anegloffe und sie het den gseit „Ihr könnt zu mir i mis Zimmer go Dusche, so könnt ihr doch nid uf de Bus!“ Mega herzig, mir hend duschet und aschlüssend na öppis z’Nacht gesse. D'Schwizer hend jedoch Bsuech gha und darum sind sie nid viel bi eus gsi. D Lydia isch jedoch immer wieder go schwätze cho und den wieder gseit das sie zruck zum Bsueche müssi und sich entschuldiget. „Wehe ihr seget mir nid Tschüss bevor ihr gönd!“ Ca. am 23:00 hend mir eus den uf de Weg gmacht. Mir hend eusi Kontaktadressene no ustuschet und den hend mir eus verabschidet. Mir sind uf de Busbahnhof und den richtig Ecuador. Mir hend 3 wundervolli Täg in Máncora gha und ich ha wie gwünscht min Geburtstag am Strand gfiiret. Euses nächste Ziel isch Baños in Ecuador. Ganz viel Aktivität chan mer det mache. Meh im nächste Blog.

Siguiente parada: Baños, Ecuador

Hasta pronto

Ernesto Y MurielUnd 

Freagra

Peiriú
Tuairiscí taistil Peiriú
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