Publié: 12.10.2018
Hallo liebe Reiseblog-Fans,
liebe Grüße an alle Daheimgebliebenen senden
Kerstin und Gerhard!
Wir sind gut in Ancona angekommen und hatten erst mal einen Mordshunger - auf Snacks a la Ryanair hatten wir keine Lust, und die Aussicht auf wirklich leckeres schmackhaftes italienisches Essen war einfach zu verlockend - also ab in den Mietwagen und Richtung Meer.
Natürlich machten die Leute in der Pizzeria große Augen, als wir gegen 15 Uhr eine Pizza haben wollten...hatten dann aber Mitleid mit den halb verhungerten Touristen und haben uns einige (ausgewachsene) Ecken einer wirklich leckeren, schon fertigen Pizza in den Ofen geschoben.
Und wir können euch sagen, die hat genial lecker geschmeckt bei 22' Grad in der Sonne :-) und der Hunger war groß...es wurden dann doch 2 große Stücke für jeden.
Danach ging's ans Meer, vorbei an Fischerbooten und (leider) leeren Fisch-Verkaufsständen. Auf dem Rückweg gab es den 1. richtigen italienischen Cappucchino und ein 1.-Sahne-Eis:
So, und dann ging es ab in den Supermercato. Wir haben eine Unterkunft in "Alleinlage"...also nix mit mal eben ab zum Bäcker und so...und wie alleine das war, wussten wir da ja noch gar nicht. Als alles fürs Wochenende verstaut war, ging es ab zur Unterkunft.
Es wurde immer bergiger...und die Straßen immer schmaler...die überraschenden Bodenwellen nahmen zu. Als es dann hinter der letzten Dorfkirche bergauf ging, dachte ich, gleich sind wir durch die Wolken durch. Der Ford Fiesta wollte auf dem Schotter gar nicht mehr weiter und die Reifen drehten durch. Also ein Stück rückwärts und nochmal mit Anlauf. Dann ein Stück durch den Wald...hier sollte noch ein Haus kommen?? Gut, dass das Tor offen war...bei der scharfen Linkskurve und der Steigung wäre sonst ein Anhalten schwierig gewesen.
Also, das liegt wirklich alleine, aber ganz wunderbar auf einem Hügel mit einem traumhaften Blick (Foto kommt morgen bei Tageslicht). Hier sagen sich Fuchs und Hase "Gute Nacht" und wir werden hier auch bestens schlafen!
Das Appartement ist wunderbar: gemütlich und trotzdem modern, mit bestens ausgestatteter Küche (was uns beiden Hobbyköchen natürlich sehr entgegenkommt) und sichtbarem Mauerwerk und Holzbalken - wirklich ein Traum.
Dann haben wir den Kaminofen angefeuert und bei Trüffelkäse, Birnen, Trauben und einem leckeren Glas Rotwein den Abend ausklingen lassen. Wir sagen Tschüß bis morgen.