Nachdem wir nur knapp eine Woche in Thailand verbracht haben, sind wir bereits gestern in Hanoi, Vietnam gelandet. Wir haben eine kleine Planänderung vorgenommen, welche sich auf die derzeitigen Wetterbedingungen begründet.
Nachdem wir zwei entspannte Tage in Bangkok verbracht haben, sind wir mit dem Nachtbus nach Chiang Mai (Norden Thailand) gefahren, da der Regen im Süden noch immer anhält. Daher bereisen wir weiterhin erst Vietnam von Norden nach Süden, um dann danach zurück nach Thailand zu fliegen und die spannenden Inseln zu erkunden.
Also. Ich würde sagen, es ist interessant, Bangkok gesehen zu haben. Es ist unglaublich viel los auf den Straßen. Essensbude an Essensbude, große Märkte, viele Autos und Roller. Die 8 Mio. Einwohner der Hauptstadt beleben die Straßen bis spät in die Nacht. Bangkok ist nicht zu vergleichen mit europäischen Städten aber trotzdem ein Besuch wert.
Nicht zu vergessen ist natürlich das unglaublich leckere Essen. Es gibt eine unzählige Auswahl an unterschiedlichen Spezialitäten.
Til tuk fahren Der Markt von oben Weiter ging es mit dem Nachtbus nach Chiang Mai. Eine weitere Großstadt in Thailand, jedoch nicht zu vergleichen mit Bangkok. Hier ist alles etwas idyllischer und geordneter. Ich mag Chiang Mai sehr gerne. Am ersten Tag haben wir uns zum ersten Mal einen Roller gemietet. Aufgrund der vollen Straßen war es schon eine Herausforderung aber wir haben es gut gemeistert. Und das Ziel war es wert. Nach 45 Minuten Fahrt sind wir an dem Mae Sa Wasserfall angekommen. Es waren kaum Touristen da sondern lediglich Einheimische, die dort gepicknickt haben. Außerdem war es perfekt, bei dem Wetter eine Abkühlung zu genießen. Am nächsten Tag ging es für uns auf eine Tour ins Land der Elefanten. Es war uns wichtig einen Veranstalter zu wählen, der die Tiere gut behandelt. Diese Erwartungen wurden erfüllt. Einige der fünf Elefanten die dort lebten, wurden aus der Stadt geholt, wo sie zum Ausritt angeboten worden sind. Nachdem wir etwa zwei Stunden fahren mussten, gelangten wir im Paradies an. Natürlich kann man nicht von freilebenden Elefanten sprechen und ja, sie wussten, dass Menschen mit ihnen Fotos machen wollen aber es schien ihnen gleichgültig zu sein. Als wir mit ihnen durch den Dschungel gelaufen sind, konnten sie ihre eigenen Wege wählen und mussten weder an Ketten oder sonstigem geführt werden. Auch das gemeinsame Baden schien ihnen nichts auszumachen und auch der Tourguide erzählte uns eine Menge von seinen Elefanten und deren artgerechter Haltung. Weiterhin hatten wir so den direkten Vergleich zwischen afrikanischen und indischen Elefanten. Es war beeindruckend den Giganten so nah zu kommen und sie näher kennen lernen zu dürfen. Der Wasserfall war ebenso ein Highlight. Es ist einfach herrlich sich darunter zu "duschen" und die Kraft des von oben strömenden Wassers zu spüren. Leider gibt es keine Bilder, wo die Elefanten ebenfalls mit uns dort gebadet haben aber es war unglaublich cool. 😊 Bis bald Thailand, Hallo Vietnam 😊
