Publicado: 26.12.2019
Donnerstag 09.05.
Auf ein Wiedersehen von Barbara und ihrer alten Schulfreundin Sandra aus Erlach. Gefrühstückt haben wir zusammen am See in einem Restaurant, denn Sie ist auch als Köching in Neuseeland bzw. in der Welt unterwegs.
Weiter ging unsere Reise zu den Thermal Wonderlands, einer Landschaft die von Schwefelkratern, Austritten und Seen geprägt ist.
Sieht wirklich gefährlich aus, und das Wasser ist auch nicht sooooo gesund. Auch atemtechnisch schwierig.
Auf Google wurde uns auch eine schöne Quelle, der Kerosene Creek, empfohlen, bei der das Wasser durch die heißen Austritte beheizt wird. Das war ein richtig entspanntes Schwimmen.
Abends gekocht und geschlafen haben wir am Waipa Reserve, einem schönen Freecamp direkt am Flusslauf.
Freitag 10.05.
Auf nach Hobbiton! Am Vortag haben wir uns online noch für eine Tour eingetragen und gebucht und um 11 Uhr ging es los.
Mit dem Bus und Führern wurden wir ins Auenland gefahren, und wir staunten nicht schlecht.
Es ist überwältigend, wie detailgetreu alles aufgebaut und verziehrt wurde.
Das Auenland, wie aus einer anderen Welt. Und so ließen wir uns auch nicht ein Bier in der Taverne "zum Grünen Drachen" entgehen.
Viele kleine Anekdoten und Geschichten wurden uns erzählt, Witze gemacht und alles in einer lockeren Atmosphäre dargestellt. Am Ende ging es mit dem Bus und einem roten Tonkrug zurück zum Parkplatz und dann weiter in Richtung Hamilton.
In Hamilton schlenderten wir ein wenig durch die Stadt, kauften Wandermahlzeiten für zu Hause und ließen uns im Infozentrum noch beraten.
Auf Grund dessen führte unser Weg nach Raglan, an die Westküste. Und hier hatten wir, ENDLICH, den ersten Sonnenuntergang überm Meer.
.... Und die Welt war perfekt!
Samstag 11.05.
Nach einem gemütlichen Erwachen fuhren wir zu einem Wasserfall, der ziemlich beeindruckend war.
Und dann ging die Wanderung über Kuhweiden am Hang weiter.
Auf halbem Weg genossen wir die Aussicht auf Weiden und dem Meer.
Campen wollten wir dann auf einem Campinplatz bei Raglan, auch um unsere Wäsche nochmal zu reinigen. Darum wurde die Waschmaschine angeworfen, Wäsche gewaschen, in der Stadt abends kurz zum Essen gegangen und dann von den Campingplatznachbarn eingeladen.
Dort feierten Keegan Rollo, Maddie und noch viele Weitere einen 30sten Geburtstag. Alle kommen von der Nordinsel verstreut und haben sich hier getroffen. Es war ein super lustiger Abend, mit interessanten Gesprächen, viel Bier und Schnaps und ganz viel Action bis 1 Uhr morgens.
Sonntag 12.05.
Sterben 3000! Ich bin gar nichts mehr gewohnt.
Um 10 Uhr mussten wir vom Campingplatz fahren, genossen davor noch eine warme Dusche. Ich wollte dann unbedingt in NZ noch surfen, und so lieh ich mir ein Surfbrett aus um noch einmal ins Wasser zu springen. Es klappte aber, ich denke auf Grund des Katers, nicht so gut wie ich dachte.
Mit einer sauberen Unterkühlung, Leidenserscheinungen und einem schlechten Magen fuhren wir beide dann in Richtung Norden auf einen Rastplatz eines Footballclubs. Ein schlimmes Unwetter beschwerte die Fahrt zusätzlich, aber wir erreichten das Ziel und hatten unsere letzte Nacht im Campervan.