Klaus
Es lebe das NutellabrotPublished: 12.02.2017
Hallo liebe Freunde, Verwandte, Freunde von Verwandten und allen die noch dazu beitragen, dass uns jetzt schon knapp 117 Leute verfolgen :)
Mittlerweile sind wir seit knapp einer Woche unterwegs und haben das Gefühl, uns hier ganz nett eingelebt zu haben. Die letzten 6 Nächte haben wir in einem eigentlich ganz süßen Hostel in Puerto Viejo verbracht, von welchem wie anfangs noch leicht geschockt waren. Hier und da lag Müll rum, die Küche war wenig aufgeräumt und eben solche Sachen. Jetzt wissen wir, dass das wohl noch relativ luxuriös für ein Hostel in Costa Rica ist und haben uns dran gewöhnt.
Genau darum ging es auch eigentlich in der ersten Woche und das war der Grund dafür, warum wir so lange in Puerto Viejo geblieben sind, wir wollten uns einleben und unser Jetlag kurieren.
Inzwischen ist uns das gelungen und wir sind bereit, in wenigen Stunden zum nächsten Ort aufzubrechen. Mit dem Bus werden wir bis Sixaola, an die Grenze Panamas fahren und nach der Grenzkontrolle in den Nordosten von Panama, in die kleine Inselprovinz Bocas del Toro, reisen.
Trotz ein paar sehr verregneten Tagen in Puerto Viejo konnten wir hier aber unseren Spaß haben. Auch wenn wir am ersten Tag noch zu nichts zu gebrauchen waren, sind wir schon ein erstes Mal durch den Regen auf Erkundungstour gegangen, sind dann aber schnell wieder zurück ins Trockene.
Am zweiten Tag wollten wir dem dauerregen trotzen und sind, während es wie aus Eimern geschüttet hat, in der Karibik schwimmen gegangen.
Am dritten Tag haben wir im Grunde nichts erwähnenswertes gemacht außer, wie jeden anderen Tag auch, nutellatoasts und Bananen gegessen und irgendwann ein bisschen Gemüse mit Reis, Nudeln oder Kartoffeln gekocht.
Am vierten Tag kam gegen Mittag die Sonne raus. Da unsere schlauen Smartphones uns das schon prophezeit hatten, haben wir uns morgens in den Nationalpark in Cahuita begeben in dem wir viele eklige aber auch schöne Tiere gesehen haben, abgesehen davon konnten wir auch zum ersten Mal mehrere Stunden entspannt am Strand in der Sonne liegen (Bzw Cleo, ich musste die ganze Zeit mit den Wellen kämpfen) und den Urlaub genießen.
Am fünften Tag hat sich die Sonne entschieden uns komplett zu verbrennen (bzw. Mich, Cleo war schlau genug sich einzucremen) und wir haben den ganzen Tag damit verbracht, am Meer zu entspannen, das Leben zu genießen und so viel nutellatoast wie möglich in uns rein zu stopfen.
Am nächsten Tag sind wir noch einmal in den Nationalpark und Cahuita gefahren, diesmal bei Sonnenschein und mit zwei super netten Leuten die wir hier kennen gelernt haben. Eine deutsche, Jasmin, mit einem lustigen Dialekt, die super lustig und nett ist und uns viele coole Geschichten erzählt und Tipps gegeben hat und einen Amerikaner, nennen wir ihn Marco (keine Ahnung wie der heißt), der uns viele Tiere gezeigt hat und auch echt tolle Sachen erzählen konnte.
Unser letzter Tag hier war etwas bewölkter, trotzdem waren wir knapp eine Stunde am Strand (Cleo eher so zwei Stunden) und haben den letzten Tag hier genossen, viel gegessen und im Hostel rumgehangen.
Jetzt packen wir unsere Taschen zusammen, essen unsere letzten Nutellabrote und bewegen uns dann zur Bushaltestelle, ihr werdet von uns hören! :)
Euer Maxito <3