Published: 25.09.2016
Am 1sten September beginnt in Südafrika der Frühling – ungewohnt. Der Frühling ist bis jetzt aber eher so wie in Deutschland der April.
Zu Beginn der Woche hatten wir zwischen 32 und 39 Grad und ab Mitte der Woche waren es dann nur noch 20 Grad. Und die Moskitos lassen sich auch so langsam blicken – leider. Doch das warme Wetter habe ich sehr genossen, mich gesonnt und jeden Tag eine Weile im Pool verbracht. Wenn das Wetter nicht so gut ist, verbringe ich weiterhin meine Tage in der Bank oder scanne zuhause Akten. Hört sich langweilig an – ich weiß, aber mir macht es Spaß.
Außerdem stricke ich, wenn ich Zeit habe und bin bereits bei meinem zweiten Wollknäul angekommen. Wir hatten auch einige kleine Konzerte zu denen wir gegangen sind, denn Ross ist sehr musikalisch und hatte vor der Schule aus einige Auftritte, zu denen wir ihn begleitet haben.
An die gelegentlichen Stromausfälle habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Dann hat mal halt mal keinen Strom, doch während dem scannen ist so ein Stromausfall nicht ganz so toll.
Das Essen war zu Beginn nicht ganz so meins. Alles so scharf und so viel Weißbrot und Chips, doch mittlerweile habe ich mich auch daran gewöhnt. Es ist jedoch immer noch komisch für mich zum Frühstück Pommes zu bekommen und nur sehr selten mein geliebtes Nutella. Die letzten Wochenenden haben wir häufig gegrillt – bringt ein bisschen Heimat.
Nicht mehr lange, dann trete ich für 11 Tage meinen Heimweg an. Ich freue mich schon sehr meine Familie und Freunde wieder um mich zu haben. Für die zweite Hälfte meines Aufenthalts ist definitiv ein Besuch in Durban geplant, mit Schwimmen mit den Delfinen. Darauf freue ich mich besonders. Ich bin sehr gespannt wie mein Weihnachten im Sommer ablaufen wird und wie man hier ins neue Jahr startet.
Doch erst einmal bin ich noch circa einen Monat hier und genieße die ersten warmen Tage und all die freundlichen Menschen, die ich hier kennenlerne.