ޝާއިޢުކޮށްފައިވެއެވެ: 12.09.2016
Am Sonntag waren wir schon sehr früh auf den Beinen. Um 9.00 Uhr trafen wir uns beim Castillo de San Felipe de Barajas.
Die 1536 erbauten Gebäuer bestanden am Anfang "nur" aus dem Kern der Burg, es war ein Dreieck und wurde dann 1657 erweitert.
1697 wurde das Schloss von den Franzosen und dann 1741 von den Engländern angegriffen. Beide Länder konnten jedoch das Schloss nicht einnehmen.
1984 wurde das Castillo dann zu einem der Weltkulturerbe ernannt.
Nach einem steilen Aufstieg an praller Sonne und bei 28 Grad und schwüler Hitze, kamen wir patschnass auf dem Castillo an. Die Tour um das Castillo zu besichtigen dauert ca. 1 Stunde und man kann es geführt oder alleine entdecken. Wir entschieden uns auf eigene Faust alles zu entdecken. Man konnte auch in die Gemäuer gehen und die Schächte besichtigen. Die Schächte wurden damals mit Dynamit gefüllt und wenn jemand die Burg stürmen wollte, wären diese dann in die Luft gesprengt worden. Dies kam jedoch nie zum Einsatz, da nach den Engländern niemand mehr das Castillo angriff.
In einem klimatisierten Raum, ja das ist ein sehr wichtiges Detail, konnten wir dann die ganze Geschichte auf Spanisch oder Englisch in einem Film ansehen. Natürlich entschieden wir uns für Spanisch und haben uns mehr auf die Bilder, wie auf die Sprache konzentriert ;).
Es ist auf Jedenfall eine Besichtigung wert aber wir waren dann auch froh, als wir bei gefühlten 50 Grad ins Meer hüpfen konnten und den geschichtlichen Teil hinter uns liessen.