ޝާއިޢުކޮށްފައިވެއެވެ: 23.03.2018
Elternsprechtag. Und eine große Versammlung, bei der wieder der/die beste Schüler/in jeder Klasse geehrt wurden. “Meine“ Priscilla war auch dabei! Die, die ich vor geraumer Zeit wegen ihrer Disziplinlosigkeit zurecht gewiesen hatte und die sich seitdem erfreulich bemüht hat. Außerdem Franchesca, die Neujahr ihren Vater und letzte Woche einen ihrer Brüder verloren hat, und daher ein wenig neben der Spur ist. Neben den Klassenbesten gab es noch zwei Sonderpreise. Einen für den höflichsten Schüler (ein Knirps von vielleicht 7 Jahren) und einen für Gerry, der fast schon so etwas wie ein Faktotum ist, unermüdlich bereit mit anzufassen, wo immer es nötig ist. Kommt als erster, geht als letzter.
Es gibt immer ein bisschen Programm. Diesmal hat eine der älteren Klassen die Prinzipien des Projektes in kleinen Szenen dargestellt. Einige bewiesen regelrecht komödiantisches Talent. Und Profesora Olga stellte mit den beteiligten Kindern eine Art Umweltprojekt vor, bei dem sie verschiedenste Sachen upcyceln. Zum Beispiel verwandeln sie Plastikflaschen oder Flipflops in Behältnisse zum Aufbewahren von Kleinigkeiten. Die Idee finde ich grundsätzlich gut, allerdings benutzen sie zum Verzieren und Dekorieren soviel Glitzer- und Glimmerzeug, das die Umwelt nicht ganz soviel davon hat. Aber es ist ein Anfang.
Morgen kommt eine medizinische Brigade ins Projekt. Ärzte und Medizinstudenten aus den USA, die freiwillig und unentgeltlich alle Kinder und deren Familien untersuchen und behandeln.