ޝާއިޢުކޮށްފައިވެއެވެ: 16.09.2024
Samstag Morgen Frühstück: Endlich Wochenende ;-))
Wir haben uns gewundert, dass in dieser Lodge erstmals das Frühstück drinnen serviert wurde. Wir wollten natürlich draußen sitzen. Essen abgestellt und Kaffee holen…da kam auch schon die Bedienung und brachte das Müsli wieder rein mit der Bemerkung, dass die Affen sich schon darüber hergemacht haben. Also ab jetzt musste einer von uns immer Wache schieben!
Auf nach Südwesten Richtung Okavangodelta, das allerdings noch über 800 km entfernt war. Daher mussten wir einen Zwischenstopp auf halbem Weg in der Nähe von Nata, in der Elephants Sands Lodge einlegen. Leider funktioniert in diesem weiten Land das Navi nicht immer. Daher sind wir immer mal wieder auf unsere Karten angewiesen. Wie sich herausstellte nicht ganz so einfach. Tatsächlich sind wir 50 km an unserem Ziel vorbei gefahren, da wir die nicht leicht zu erkennende Abfahrt verpasst hatten. Also wieder 50 km zurück…
Endlich angekommen waren wir zunächst fasziniert, da die Lodge rund um ein Wasserloch gebaut war, an dem sich tatsächlich, nur wenige Meter entfernt, eine Herde von Elefanten versammelt hatte. Diese liefen auf dem Gelände und zwischen den Lodges frei herum. Es wurde daher dringend dazu geraten, bei Dunkelheit selbst kleine Entfernungen mit dem Auto zurück zu legen und nicht zu Fuß zu gehen. Selbst Nachts waren die Dickhäuter unterwegs und man wachte auf, weil dicht neben einem öfters ein lautes Schnauben oder tiefes Grummeln zu hören war.
Die anfängliche Faszination wich dann im Laufe des Abends dann doch kritischen Überlegungen, ob der ganze Rummel den Tieren wirklich zuträglich ist. Irgendwie wäre ein bisschen mehr Distanz zwischen Mensch und Tier doch besser…unsere Meinung!