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Puno und Titikakasee

Veröffentlicht: 27.01.2024

Die Fahrt bis nach Puno dauert ca. 5 Stunden. Vor uns erstreckt sich eine wunderschöne Landschaft. Wir halten an Wiesen, auf denen frei lebenden Alpakas grasen und fahren weiter vorbei an schneebedeckten Bergen und klitzernden Seen. Die 5000 Höhenmeter und die daraus resultierenden Temperaturen machen uns allerdings ziemlich zu schaffen.

In Puno angekommen fällt uns das Atmem zunehmend schwerer. Ehrlich gesagt geht es uns allen ziemlich beschissen und wir stellen fest, dass man für 7 Euro die Nacht nicht all zu viel erwarten darf, aber egal - hauptsache ein Dach über dem Kopf :D 

Nach dem ganzen Trubel sehnen wir uns nach ein wenig Ruhe, Entspannung und Zeit zu dritt. Wo soll man das finden, wenn nicht auf dem Titikakasee?

Mit dem Taxi fahren wir zum kleinsten Hafen, den wir je gesehen haben :P
Der Airbnb Besitzer warter bereits mit einem kleinen Boot auf uns. Durch einen Kanal, vorbei an den Islas Flotantes bringt er uns zu unserem Airbnb. Die Unterkunft ist wunderschön! Ausgestattet mit einem Kingsize Bett, einer Terasse mit überdachtem Bett und einem Heizpilz, der uns allerdings noch zum Verhängsnis werden wird.

Die Besitzer wohnen mit uns auf der ca. 100 m2 großen Schilfinsel. Wir verbringen den restlichen Tag auf der Terasse, lesen und entspannen. Gina kocht uns ein sehr leckeres Abendessen und bringt uns Wärmflaschen für unsere Füße. Wir können es gar nicht abwarten in unser rießen Bett zu kuscheln und freuen uns auf eine entspannte Nacht. "Haha"

Weil es wirklich kalt ist, schaltet Clemente einen Heizpilz ein, der sich in unser Unterkunft- direkt neben unserem Bett befindet. Hmmm ein Heizpilz im Innenraum? Lissi ist skeptisch und hat eigentlich keine Lust an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung zu sterben. Wir schauen uns noch eine Weile die Sterne an und dann bekommen auch Asma und Scholle Paranoia. Auf dem Heizpilz steht in großen Druckbuchstaben: "Nur für den Außenbereich nutzen". Um beruhigter schlafen zu können schalten wir den Heizpilz aus, sind uns aber nicht sicher ob das Gas wirklich abgedreht ist. Zu unserer Verteidigung: Sowohl Gasflasche, als auch Ventil sehen einfach ganz anders aus als in Deutschland. Als wir unsere Freunde und Familie fragen, kann aus der Ferne auch keiner wirklich helfen. Also "schlafen" wir mit offenen Fenstern und warten bis Gina um zwei Uhr nachts zu uns kommt, um uns zu bestätigen, dass wir den Gashahn richtig zugedreht haben.

Nach dieser nicht so erholsamen Nacht, aber dafür einem seher leckeren Frühstück nimmt uns Clements mit auf eine Tour über den Titikakasee. Er berichtet uns über die Geschichte der Uros und wir dürfen Trachten anprobieren.

Zurück im Airbnb chillen wir auf der Terasse, lesen uns gegenseitig vor und genießen den Tag zusammen mit Timo der Katze :), die Asma später Kratzen wird :( Abends gibt es wieder leckeres Essen. Den Heizpilz lassen wir heute lieber aus!



Antworten (1)

Ihr organisiert Euch ja tatsächlich ein Abenteuer nach dem anderen 😂 Hauptsache, ihr erholt Euch immer wieder und der Genuss überwiegt 😘 ganz liebe Grüße für Euch! Gudrun.

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